Die Warnung verpufft

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Mit 30:37 (13:14) verloren die Handballer des TSV Birkenau am Samstag ihr letztes Heimspiel in der Baden-Württemberg-Liga vor der Weihnachtspause gegen die SG Lauterstein. Der starke Aufsteiger aus Lauterstein präsentierte sich diszipliniert und nutzte die Fehler der Birkenauer. Erneut war es zudem ein Einbruch in der zweiten Hälfte, der den Gastgebern mögliche Punkte kostete.

,,Wir waren gegen Spielende unkonzentriert, vielleicht waren einige schon mit dem Kopf in der Weihnachtspause. Das ist eben so ein Problem, das immer um diese Jahreszeit auftreten kann. Auch wenn ich davor diese Woche im Training schon gewarnt habe“, sagte TSV-Trainer Tonci Peribonio.Die Partie begann gar nicht einmal schlecht für die Odenwälder. Kein Team konnte sich vorerst einen entscheidenden Vorteil verschaffen. Mit 9:7 lag Birkenau in der 20. Minute in Führung, doch die Lautersteiner gaben nicht auf und setzten immer wieder nach. So kamen sie kurz vor dem Halbzeitpfiff nicht nur zum Ausgleich, sondern auch zur Führung.

Nach dem Wechsel blieb die Partie spannend. Immer wieder waren es Würfe von Simon Spilger und Sascha Höhne, die die Birkenauer in Schlagdistanz hielten. Doch in der 50. Minute gab es eine Zeitstrafe gegen Marco Widmann ein, die das Spiel letztlich entscheiden sollte. In Unterzahl gelang es Birkenau nicht, die richtige Antwort auf die schnellen Angriffe der Lautersteiner zu geben. Der Gast lag schnell mit vier Toren vorne. Diesem Rückstand lief die Peribonio-Sieben schließlich vergeblich hinterher. ,,Insgesamt haben wir zu viele Fehler gemacht, darum war die Niederlage auch verdient. Jetzt werden wir erst einmal die Feiertage genießen“, bilanzierte der Trainer.

TSV Birkenau: Fischer, Denger (Tor); Höhne (8), Spilger (9), Hoffmann (2), Fremr (1), Böhm (1), Lanci (2), Jost (3), Fey (2), Widmann (2).

Quelle: Echo-online.de

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