Peribonios Kompliment

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Mit einem deutlichen 41:29 (19:13)-Sieg gegen den SV Salamander Kornwestheim meldeten sich die Oberliga-Handballer des TSV Birkenau aus der kurzen Weihnachtspause zurück. Rund 200 Zuschauer erlebten in der heimischen Langenberghalle am vergangenen Samstag einen von Beginn an hoch konzentriert wirkenden TSV, der es in dieser Partie verstand, seine Chancen zu nutzen. ,,Wir haben in allen Bereichen gut gespielt, ich kann meiner Mannschaft nur ein Kompliment machen.

Gerade Siege gegen in der Tabelle benachbarte Mannschaften zählen am Ende doppelt, das hat mein Team verinnerlicht“, freute sich TSV-Trainer Tonci Peribonio.

Nur einmal gerieten die Birkenauer in dieser Begegnung in Rückstand, denn der erste Treffer gehörte den Gästen. Birkenau zeigte sich im Angriff gut aufgestellt und agierte taktisch klug. Nach zehn Minuten stand es 7:2 für die Odenwälder, die aggressiv deckten und sich außerdem auf einen starken Andreas Fischer im Tor verlassen durften: Er parierte insgesamt 27 Würfe. Im zweiten Abschnitt kassierte der TSV gar acht Minuten lang keinen Treffer. Kornwestheim nahm in der 38. Minute beim Stand von 26:13 den Torwart zugunsten eines Feldspielers heraus, um den Schaden zu begrenzen. ,,Das war eine verständliche Maßnahme. Wir haben im vergangenen Jahr ja auch gelernt, dass gegen einen Tabellennachbarn auch wegen des direkten Vergleichs jedes Tor zählen kann. Dieses Jahr werden wohl sechs Mannschaften absteigen, und da kann so etwas schon den Ausschlag geben“, weiß Tonci Peribonio.

So sehr Kornwestheim auch kämpfte, gegen das Birkenauer Bollwerk gab es kein Mittel. Selbst die TSV-Torhüter trugen sich in die Torschützenliste ein. Fischer traf ebenso wie Michael Denger ins leere Gästetor.

Ab dem 34:20 wechselte n die Birkenau er kräftig durch. Und so kam auch A-Junior Michael Knapp zu seinem Debüt in der Oberliga. ,,Das hatte er sich im Training verdient“, erläuterte Peribonio. Knapp spielt in der Reserve immer wieder mit. Peribonio: ,,Seine Zeit bei uns wird sicher kommen.“

TSV Birkenau: Fischer (1), Denger (1/Tor); Höhne (3), Fey (6), Spilger (11/4), Fremr (1), Varak (3), Jost (5), Böhm (1), Lanci (6), Widmann (3), Knapp.

Quelle: Echo-online.de

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