Starke Leistung der D-Jugend-Jungs wird nicht belohnt

Erneut hat nur ein Quäntchen Glück und Selbstvertrauen für den ersten Saisonsieg in ihrer ersten Landesliga-Saison gefehlt. Die starke Aufholjagd der D-Jugend-Jungs des TSV Birkenau wurde jedoch bei der 21:23 (10:12)-Niederlage gegen die ASG Horan/St. Leon/Reilingen leider nicht belohnt.

Zu Recht fanden die Trainer Sophie Platzer und Simon Spilger nur lobende Worte für ihre Mannschaft. „Die Jungs haben nahtlos an die Leistung gegen Schwetzingen angeknüpft. Da stand wirklich eine Einheit auf dem Feld“, war Simon Spilger zufrieden mit dem Auftritt. Der TSV war von der ersten Sekunde da, arbeitete in der Abwehr konzentriert, rannte sich jedoch in der extrem defensiv aufgestellten Verteidigung der Gegner jedoch immer wieder fest.

„Die Jungs haben aber gesehen, wie viele einfache Tore sie machen können, wenn sie schnell passen und das Spiel breit machen“, sagte der Trainer. Das klappte vor allem nach der Pause immer besser. Schnell war der Ausgleich hergestellt und nach der ersten Führung nach 25 Minuten war den TSV-Jungs anzumerken, dass ihnen dies zusätzlichen Schub gab. Horan versuchte mit einer Auszeit, den Schwung abzuwürgen, doch die Birkenauer Offensive legte nach und Torhüter Alex Schäfer durfte sich für einige starke Paraden feiern lassen. „Alex war super, aber eben auch, weil die Abwehr vor ihm gut stand“, erklärte Simon Spilger.

Als die Gäste in der 31. Minute erneut in Führung gingen, schien der Ausgang besiegelt, doch die Odenwälder ließen die Köpfe nicht hängen, sondern kämpften bis zum Schluss und belohnten sich immerhin mit dem letzten Treffer der Partie, der das 21:23 bedeutete. „Das war unser bestes Saisonspiel, deshalb wäre ein Erfolgserlebnis schön gewesen“, hätte der Coach seiner Mannschaft den Sieg gegönnt.

TSV Birkenau:
Alexander Schäfer; Nico Zaplatilek (2), Eric Schumacher, Finn Wörthmüller, Raffael Dzemailovski, Leon König (9/2), Lean Herzog, Mika Pollakowsky (1), Gent Krasniqi (1), Connor Krebs (1), Artur Usatiuc (4), Mika Hofmann, Jan Kirchner (3).

Bericht: Jan Kotulla
Bilder: Michael König

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert