Ein Heimsieg gegen den Druck

Auch wenn es jetzt fast eine Woche her ist, die 34:36-Niederlage des TSV Birkenau bei der SG Lauterstein hat Trainer Roger Grössl noch nicht richtig verdaut. Neben den unsäglichen Schiedsrichterleistungen lag dem TSV-Coach vor allem die verschlafene erste Halbzeit seiner Mannschaft noch im Magen. „Das war ein ganz schlechtes Abwehrverhalten. In der zweiten Hälfte haben wir dann eine kämpferisch gute Einstellung gezeigt. Aber durch den Ausfall von Axel Jost war natürlich unser Spielfluss blockiert.“

Jost, der eigentlich die durch den Weggang von Tomas Lanci entstandene Lücke im rechten Rückraum schließen sollte, war vor einer Woche mit einer Blinddarmreizung ins Krankenhaus gekommen. Inzwischen wurde er operiert und fällt mindestens drei Wochen aus. „Wir müssen es jetzt so nehmen, wie es kommt, auch wenn das unser Konzept wieder durcheinander bringt. Feststeht, dass am Samstag jetzt ein Heimsieg her muss, der Druck wird ansonsten noch viel größer werden“, sagt Grössl.

Am Samstag um 20 Uhr ist der TV Oppenweiler zu Gast in der Langenberghalle, ehe wieder zwei Auswärtsspiele auf Birkenau zukommen. „Oppenweiler kann man schlagen, sie spielen auswärts nicht den Tempohandball, den sie zuhause zeigen“, sagt Grössl und hofft, dass sein Team noch mehr zusammenrückt und der Kampfgeist von Lauterstein im Heimspiel auch belohnt wird.

Quelle: WNOZ.de

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