Einziger Lichtblick Philipp Kinscherf

Wieder war es nichts mit dem Punktgewinn in fremder Halle. Mit 27:35 (10:16) unterlag Oberligist TSV Birkenau am Samstag bei der TB Kenzingen – für Trainer Roger Grössl eine schwer zu erklärende Schlappe. „Das war bisher unser schwächstes Spiel. Dabei haben wir am vergangenen Wochenende doch so gut gespielt, und auch die Leistung im Freundschaftsspiel gegen Kuwait am Donnerstag hat gestimmt. Die Mannschaft hatte sich viel vorgenommen und wollte ihr Bestes geben. Doch dies ist nicht gelungen.

Wir hätten noch zwei Stunden weiterspielen können, am Ergebnis hätte sich sicher nichts geändert.“Einzig an den 17 Jahre alten Philipp Kinscherf verteilte er Lob: „Er war heute unser bester Spieler.“ Wieder einmal lief Birkenau früh einem Rückstand hinterher, nur dass es diesmal kein Aufbäumen gab. „Die Mannschaft ist eben sehr jung. Wenn mal eine Position nicht funktioniert und auch die erfahrenen Spieler keine Impulse geben können, wird es schwer zu gewinnen“, analysierte Grössl, der hofft, dass die Klatsche in Kenzingen heilsam sein wird.Daher hofft Birkenau nun auf die ausgiebige Vorbereitungszeit, denn erst am 1. November (Feiertag, 18.30 Uhr) trifft der TSV in der heimischen Langenberghalle auf den VfL Pfullingen.

TSV Birkenau: Denger, Erik Fremr (Tor); Höhne (4/1), Fey (4), Jost (8), Widmann (2), Jan Fremr (1), Varak (3), Hoffmann, Böhm, Kinscherf (5), Spatz (1/1), Gunst, Schäfer.

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