Doppelter Punktgewinn in Knielingen

Ihren ersten doppelten Punktgewinn seit rund 18 Monaten haben die Birkenauer Falken beim 34:28 (HZ 15:12) beim TV Knielingen eingefahren. Stolz war am Ende auch der sportliche Leiter des TSV Michael Fey auf die Mannschaft. „Es war eine tolle Teamleistung und wir haben uns verdient durchgesetzt. In der zweiten Halbzeit konnten wir dann davonziehen und unseren Vorsprung verwalten“, sagt er stolz.

Für eine Überraschung sorgte vor Spielbeginn Birkenaus Trainer Gabriel Schmiedt. Erwartete Gegner Knielingen Michael Denger oder Ruven Dietrich im Tor des TSV, so überraschte Birkenau mit seinem dritten Torwart Paul Koch von Beginn an. Desweiteren durfte Mario Osada aufgrund der Verletzungssituation auf Linksaußen einspringen und zeigte eine sehr ordentliche Leistung.

Gut begann der TSV, doch machte sich sofort wieder das alte Problem der Mannschaft bemerkbar: man vergab leichtfertig zu viele Chancen. So hätte Birkenau durchaus schon im ersten Durchgang davonziehen und den Sack zumachen können. Doch zwei verschossene Siebenmeter und weitere leicht vergebene Chancen sorgten nach 10 Minuten für einen Rückstand, der bis auf drei Tore anwuchs. So nahm Trainer Gabriel Schmiedt nach 23 Minuten seine Auszeit, stellte ein wenig um und dies zeigte sofort Wirkung. Birkenau dominierte nun und konnte mit einem 15:12 Vorsprung in die Halbzeitpause gehen.

Dieser Aufwärtstrend setzte sich in der zweiten Halbzeit fort. Es gelang den Falken die Gastgeber immer auf Abstand zu halten, auch wenn Knielingen zeitweilen auf zwei Tore herankam. Kontinuierlich zog Birkenau davon und konnte in der letzten Viertelstunde den Vorsprung verwalten. „Für uns war es eine gute taktische Leistung, ein sehr diszipliniertes Spiel. Knielingen stand immer sehr kompakt und spielt sehr physisch. Sie haben einen sehr starken Mittelblock mit drei Zweimeterleuten“, erzählt Fey weiter.  „Paul Koch hat bislang kaum gespielt in dieser Saison, doch gegen Knielingen hat er sensationell gehalten. Und auch Gerrit Fey war wieder einer der besten und hat 10 oder 11 Tore geworfen.“

TSV Birkenau: Koch (1-60), Dietrich, Denger, 1 Siebenmeter, Fey 11, Höhne 8/1, Varak 4, Osada 3,
Kinscherf 3, Joswig 2, Cech 2, Böhm 1, Dietrich, Demiryol

Bericht: Marc Schüler

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