Ohne Harz ist im Angriff nicht viel los

Wenigstens einen Punkt erkämpften sich die Badenliga-Handballer des TSV Birkenau mit dem 22:22 (10:12) gestern beim abstiegsbedrohten TV Friedrichsfeld. „Das waren 60 Minuten Kampf pur“, sagte TSV-Trainer Gabriel Schmiedt, der bei seiner Mannschaft den sicheren Umgang mit dem harzfreien Ball vermisste. „Das hat natürlich Einfluss auf die Spielweise.“

In der Abwehr stand der TSV Birkenau gut, was die 22 zugelassenen Tore verdeutlichten. Doch erneut waren es vermeidbare Fehler im Angriff, die Birkenau am Ende den Sieg kosteten. In der 50. Minute sahen sich die Gäste mit einem Zwei-Tore-Rückstand konfrontiert. „Wir haben trotzdem einen großen Kampf geliefert. Daher bin ich stolz auf meine Mannschaft“, zeigte sich Schmiedt wenigstens mit dem Einsatz seiner Jungs zufrieden. In der 59. Minute glückte Birkenau das 22:22 und hatte nach einem Friedrichsfelder Ballverlust 25 Sekunden vor Schluss sogar wieder Ballbesitz.

Trotz Überzahl kam Birkenau aber nicht mehr zu einer klaren Wurfchance. So war die Punkteteilung am Ende für beide Mannschaften verdient, auch wenn die vergebene letzte Chance des Spiels beim TSV vielleicht in der Endabrechnung noch einen Tabellenplatz kosten könnte.

TSV Birkenau: Heckmann, Donath (zu einem Siebenmeter); Höhne (1), Junkert (1), Demiryol, Fey (8), Varak (6/2), von Babka (1), Wetzel, Böhm (3) Dietrich, Osada (1), R. Grimmer (1), Jöst.

Quelle: WNOZ.de

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