Die TSV-Abwehr hält dicht

Mit einem 31:30-(18:16)-Sieg kehrten die Badenliga-Handballer des TSV Birkenau vom HC Neuenbürg zurück. Erst in den Schlussminuten gelang es dem TSV das Spiel noch einmal zu drehen, Routinier Stefan Junkert sicherte mit seinem Treffer 50 Sekunden vor dem Ende den doppelten Punktgewinn. „Das war ein hartes Stück Arbeit“, gab auch TSV-Trainer Gabriel Schmiedt zu, der seine Mannschaft für ihre harte Arbeit lobte.

„Neuenbürg hat es uns sehr schwer gemacht, sie wollten unbedingt ihr erstes Heimspiel gewinnen und ein Auswärtssieg ist immer doppelt so schwer zu erreichen. Wir haben sehr diszipliniert gespielt und an den richtigen Stellen Geduld bewiesen.“

Es war über die gesamte Spielzeit ein Spiel auf Messers Schneide. Nachdem in der 50. Minute Neuenbürg mit 28:26 in Führung gegangen war, hofften die Zuschauer in der Halle auf eine Vorentscheidung. Doch hatten sie die Rechnung ohne die Birkenauer Falken gemacht. Dank einer soliden Abwehrleistung gelang es dem TSV in der 58. Minute durch Robin Grimmer auf 30:30 auszugleichen. Erneut drängten die Gastgeber auf die Führung, doch konnte die Birkenauer Abwehr den Wurf verhindern und selbst in Ballbesitz gelangen. 50 Sekunden vor dem Ende war es Stefan Junkert, der mit einem kraftvollen Wurf das 31:30 markierte. Doch noch waren 50 Sekunden zu spielen und die Gastgeber in Ballbesitz. Erneut stand die Abwehr jedoch sicher und vereitelte den Angriff. So gelang es dem TSV 15 Sekunden vor dem Ende wieder selber in Ballbesitz zu kommen und die verbleibende Spielzeit ablaufen zu lassen.

„Diese zwei Punkte waren für uns sehr wertvoll. Neuenbürg hat sich sehr gut verstärkt und ist sicher nicht zu unterschätzen im weiteren Saisonverlauf. Umso wichtiger war es zu zeigen, dass wir in fremder Halle Punkte mitnehmen können“, sagte Schmiedt, der erneut die beiden „Neuen“ Johannes Palm und Sven Heinzelbecker lobte.

TSV Birkenau: Heckmann, Dietrich (ab 31.); Höhne (6/2), Junkert (2), Fey (2), P. Grimmer (3), Palm (1), Heinzelbecker (5), Varak (1), von Babka, Böhm (5), Dietrich (4), R. Grimmer (2).

Quelle: WNOZ.de

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