Nicht in Panik verfallen

Mit dem Rücken zur Wand steht der TSV Birkenau nach nur vier Spieltagen in der Handball-Baden-Württemberg-Liga. Nur ein knapper Sieg in letzter Sekunde steht für das Team um Trainer Frank Denne zu Buche – eine Bilanz, mit der beim Regionalliga-Absteiger sicher vor der Saison niemand gerechnet hatte.Heute Samstag (11.) um 20 Uhr kommt nun mit der SG Pforzheim/Eutingen gleich der nächste Brocken in die Birkenauer Langenberghalle.

Pforzheim/Eutingen zählt schon zu den bekannteren Oberligavertretern in Baden Württemberg. Spieler wie beispielsweise Patrick Grötzki (Rhein-Neckar Löwen) verdienten sich ihre Meriten zunächst bei der Spielgemeinschaft, ehe sie in die höhere Spielklasse wechselten und dort ihr Talent demonstrieren konnten. Natürlich zu Lasten der SG Pforzheim/Eutingen, die den eigene n Nachwuchs nicht halten konnte.

Aber auch in dieser Saison zählen wieder talentierte Spieler im Kader der SG, weshalb die Birkenauer Handballer gewarnt sein sollten. Mit dem Sieg gegen die SG St. Leon und die knappe Niederlage gegen die SG Leutershausen ließ das Gästeteam um Trainer Marc Nagel zumindest aufhorchen.

Dass die heutige Begegnung für Birkenau eine richtungweisende Partie ist, hat offenbar jeder beim TSV erkannt. Groß ist der Druck, der auf dem Team lastet – eine Situation allerdings, in der die Odenwälder im Vorjahr häufiger Kräfte freisetzten und selbst gegen hohe Favoriten gut mitspielten. „Wir stehen nach dem Saisonstart ohne Zweifel unter Zugzwang und müssen uns nun dem Druck stellen. Nur eins werden wir deswegen sicher nicht: in Panik verfallen. Das wäre nämlich der falsche Weg“, kündigt TSV-Trainer Frank Denne an.

Marc Schüler

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