Nach der Pause die Handbremse gelöst

Die 1b-Handballer des TSV Birkenau können erst einmal aufatmen. Im Abstiegskampf der 1. Kreisliga landeten sie am Sonntagmorgen in der Langenberghalle einen wichtigen 33:22 (16:15) Heimsieg über die HSG St. Leon/Reilingen. Trainer Roland Weber griff dabei auf die spielberechtigten Nachwuchsakteure der Badenliga-Mannschaft, Torwart Nils Heckmann und Stefan Dietrich zurück. Sie sollten dem Team vor allem in der Defensive die nötige Stabilität geben. Allerdings verletzte sich Dietrich bereits in der Anfangsphase und schied mit einer schweren Hüftprellung aus. Birkenau tat sich in der 1. Halbzeit richtig schwer. Es gelang den Jungs von Trainer Weber einfach nicht davonzuziehen. So hieß es zur Pause nur 16:15. „In der 1. Halbzeit haben wir mit angezogener Handbremse gespielt. In einigen Situationen hat uns die Frische und die Spritzigkeit gefehlt. Nach der Pause haben wir dann aber richtig Gas gegeben und den Gästen mit einer kompakten Mannschaftsleistung keine Chance mehr gelassen“, lobte Weber seine Jungs. Nils Heckmann und der in den letzten zehn Minuten eingewechselte Timo Fritsche waren kaum noch zu überwinden. Die Abwehrarbeit funktionierte glänzend und im Angriff lief vor allem Thorsten Lais zur Hochform auf. Neunmal traf der dynamische Rückraumspieler. So setzte sich Birkenau schnell ab und kam zu einem ungefährdeten 33:22 Erfolg. Ein Lob gab es auch für das Schiedsrichtergespann Geisler/Sauer (PSV Mannheim), welches die Partie sehr gut leitete.

TSV Birkenau 1b:
Heckmann und Fritsche im Tor, Hartkopp (2), Osada (2), D. Hoffmann (4), Lais (9), Baumann, Knapp, Kilian (1), Roth (13/3), Spatz, Fremr (3).

Bericht: Martin Fath

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