Große Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit

Beim TSV Birkenau 1b hat der Abstiegskampf begonnen. Das war die ebenso klare wie nüchterne Erkenntnis nach der deutlichen 29:18 (12:8) Niederlage in der Kreisliga beim LSV Ladenburg.

Dabei hatten die Odenwälder beim keineswegs übermächtigen Gegner bis zur 45. Minute gut mitgehalten, beim knappen 14:12 hatten die Konrad-Schützlinge den Pausenrückstand von 12:8 fast kompensiert.

Dann waren es drei fast gleichzeitige , kaum nachvollziehbare Zeitstrafen des schwachen Schiedsrichtergespanns für Herzog, Hoffmann und Demiryol, die das junge TSV-Team vollkommen aus der Bahn warfen. Die erfahrene Heimmannschaft um Spielertrainer Christoph Fraefel nutzte die 6:3 Überzahl gnadenlos. Binnen weniger Minuten war spätestens beim 19:13 (50.) die Vorentscheidung gefallen.

Schockierend war in der ausstehenden Spielzeit jedoch die Art und Weise, wie sich das Birkenauer “ Rumpfteam “ nun fast widerstandslos dem sportlichen Schicksal fügte und einfachste Spielregeln mißachtete.

Sicherlich, ohne Yannic Desch, Sebastian Gottuck und Jan Teurer fehlten dem TSV-Coach die personellen Alternativen, das entspricht jedoch nur der halben Wahrheit. Bis auf wenige Ausnahmen klafft derzeit bei den meisten eine riesige Lücke zwischen Anspruch und der reellen Wirklichkeit auf dem Spielfeld !! Diese muß schnellstens durch bedingungslose Trainingsdisziplin geschlossen werden.

TSV Birkenau 1b: Hebling im Tor, Hartkopp (1), Herzog (1), Hoffmann (3), Jebens, Wagner (1/1), Böhm (5), Vierneisel (3), Demiryol (4/1).

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