Erfolgreicher Heimspieltag der männl. Jugendmannschaften

Martin Schmiedt setzt ein Ausrufezeichen und erzielt 16 Tore (!)

Das Ambiente rund um diesen Heimspieltag passte, davon konnten sich zahlreiche Eltern und Freunde des männlichen Jugendhandballs bereits einige Zeit zuvor überzeugen. Zum Auftakt bezwang die männl.C-Jugend im Badenligaduell die HSG Dittigheim/TBB knapp, aber verdient mit 32:29 (14:12). Dabei gestalteten sich die Vorzeichen dieser Partie alles andere als beruhigend. Mit Sandro Trieblnig und Michel Spilger fehlten zwei wichtige Alternativen, das Auswechselkontigent des Trainergespanns Schmiedt/Baumann war somit ziemlich überschaubar. Hinzu trafen die TSV-Jungs auf einen Gegner, der von Beginn an heftige Gegenwehr leistete und mit seinem schnellen Angriffsspiel einen stetigen Gefahrenherd bildete. Das belegten am ehesten die knappen Zwischenstände von 4:3 (7.) und 9:7 (16.), zum Seitenwechsel behaupteten die Gastgeber dementsprechend eine knappe 14:12 Führung. Nach Wiederanpfiff des souveränen Schirigespanns rückte vor allem ein Akteur in den Vordergrund, der seit Wochen mit konstanten Leistungen überzeugt. Martin Schmiedt war auf der linken Außenbahn einfach nicht zu bremsen. Es war schon eine Augenweide, wie das Nachwuchstalent seine Mitspieler “ im richtigen Moment “ erfolgversprechend positionierte. Dank seiner individuellen Fähigkeiten benötigte er ferner nur wenig Raum, um selbst ständige Torgefahr auszustrahlen. Mit 16 Toren (!) krönte er seine hervorragende Leistung. Das “ blinde “ Spielverständnis mit Marvin Brock (7) und Paul Kreis (5) war zudem ausschlaggebend dafür, dass die Gastgeber trotz der weiteren knappen Spielstationen von 19:17 (32.) und 27:24 (45.) nie die Übersicht verloren und mit dem letztendlichen 32:29 Erfolg zwei weitere eminent wichtige Zähler auf der Habenseite verbuchten.

TSV Birkenau: Sebastian Stamm (1.bis 35.) und Jakob Tesarz (ab 35.) im Tor, Paul Kreis (5), Marius Ott (1), Andreas Dick, Martin Schmiedt (16/2), Mica Gönnawein, Lukas Weisbrod (1), Marvin Brock (7), Nico Bausch (2).

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert