Blackout vor der Pause

Da war schon wieder mehr drin: Die Handballer des TSV Birkenau spielten gestern Abend zwar bei Badenliga-Tabellenführer TV Bretten und mussten eine Niederlage fast einkalkulieren. Das 25:28 (11:17) fiel jedoch äußerst knapp aus und war dem Umstand geschuldet, dass Birkenaus Schwarze Falken fünf Minuten vor der Pause die Orientierung verloren. Bis dahin waren die Gäste beim 11:12 auf Tuchfühlung mit dem Spitzenreiter gewesen.

„Schade, auch in diesem Spiel hätten wir etwas holen können. Aber wir haben es wieder einmal selbst verbockt. In den Minuten vor der Pause machen wir wieder einmal unsere Chancen nicht rein und bringen uns durch fehlende Disziplin selbst mit 11:17 entscheidend in Rückstand“, sagte TSV-Trainer Gabriel Schmiedt.

Die Gäste kamen zwar bis zur 39. Minute wieder zum 17:19 auf, doch gegen die Mannschaft von Sandro Catak, die jetzt 19:1 Punkte in Serie hingelegt hat, sollte es nicht mehr reichen. „Während es bei einem Gegner, der oben steht, dann einfach läuft, quälen wir uns zu sehr. Da reicht es, wenn wir ein paar Mal zu überhastet abschließen, das nutzt ein Team wie Bretten rigoros.“

Während die Birkenauer in der Tabelle damit auf dem viertletzten Tabellenplatz in die Faschingspause gehen, sind die TSV-Verantwortlichen mitten in den Personalgesprächen. Mit Stefan Dietrich (Bild/ zum TSV Viernheim) steht ein Abgang schon fest. „Das ist sehr schade, Stefan hat sich gut entwickelt. Wir hoffen aber, dass wir sonst den Kader halten können“, sagt Schmiedt, dem auch ein Angebot zur Vertragsverlängerung vorliegt.

TSV Birkenau: R. Dietrich, N. Heckmann; Höhne (11/2), Eberle (3), Fey (2), Schmidt, Varak, Schmitt (1), Baumann, Böhm (3), S. Dietrich (4), L. Heckmann (1).

Quelle: WNOZ.de

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