Aufgalopp fürs Spitzenspiel

TSV_SG

Birkenau. Einen souveränen 32:23-(17:13)-Heimsieg feierten die Badenliga-Handballer des TSV Birkenau am Samstag gegen die SG Stutensee-Weingarten. Birkenau bleibt damit als Zweiter auf Schlagdistanz zu Tabellenführer SG Heddesheim. Am kommenden Sonntag steigt dann das Topspiel in Heddesheim.

Von Beginn an sorgte der TSV Birkenau für klare Verhältnisse. Zwar gehörte den Gästen der erste Treffer durch Björn Heiß, doch die Gastgeber glichen immer wieder aus, um sich nach dem 3:3 (6.) langsam abzusetzen. In der 16. Minute traf TSV-Neuzugang Jannik Schneider zum 9:5 und diesen Abstand hielten die Birkenauer Falken bis zur Pause beim 17:13.

„Jannik Schneider ist seit drei Wochen bei uns im Training und am Samstag hatten wir das erste Mal die Chance, dass er bei uns spielen kann“, sagte TSV-Trainer Gabriel Schmiedt und bescheinigte dem jungen Spieler eine gute Leistung. Eigentlich könnte Schneider, der im Drittligakader des TVG Großsachen nicht genügend Spielzeit erhielt und nun ein Zweitspielrecht für Birkenau besitzt, noch in der A-Jugend eingesetzt werden. „Für einen jungen Spieler ist es wichtig, nicht nur zu trainieren, sondern auch Erfahrungen im Spiel zu sammeln. Daher sind wir froh, ihn bei uns zu haben“, so Schmiedt. „Als Kreisläufer hat er gezeigt, dass er uns weiterhelfen kann. Großsachsen kann ihn natürlich zu jedem Spiel anfordern, aber ich hoffe, dass er uns in möglichst vielen Spielen zur Verfügung steht.“

In der zweiten Halbzeit fand Stutensee-Weingarten zunächst besser in die Partie und kam auf 17:15 heran, ehe sich der TSV wieder auf seine Stärken besann. Durch Treffer von Gerrit Fey, Marian Kleis und Jonas Böhm baute Birkenau den Vorsprung bis zur 38. Minute wieder auf fünf Tore aus, in der Folge kamen die Gäste nicht mehr heran. Innerhalb von zehn Minuten zog der TSV auf 31:22 davon und sorgte damit für die Entscheidung. „Unsere Pflichtaufgabe haben wir gut gelöst. Aber in der ersten Halbzeit haben wir nicht so konzentriert agiert und leichte Fehler gemacht“, sagte Schmiedt. „Da haben wir wieder zu viele Chancen liegen gelassen, alleine drei vergebene Siebenmeter. Wir wissen, dass das gegen andere Gegner anders laufen kann, hier haben wir noch Verbesserungspotenzial“, sagte Schmiedt. mschü

TSV Birkenau: Heckmann, Dietrich; Fey (10), Höhne (4), Schmidt (1), Eberle, Varak (2), Baumann, Böhm (2), Heckmann (5/4), Kleis (4), Schneider (4).

Quelle: Bericht der WNOZ

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