Im letzten Heimspiel dieser Saison unterlagen die Birkenauer Oberliga-Handballer gegen die TuS Helmlingen vor stattlicher Kulisse mit 37:38 (17:19). Bevor das Spiel angepfiffen wurde, gab es mit Trainer Tonci Peribonio und Außenspieler Simon Spilger zwei Personen zu verabschieden. Während Peribonio in der nächsten Runde bei den Damen der HSG Mannheim als Trainer aktiv sein wird, verschlägt es das Birkenauer Eigengewächs Spilger, der sich in der zurückliegenden Zeit zum absoluten Goalgetter mauserte, zum Regonalligisten SG Leutershausen.
Werbung in eigener Sache betreiben
Birkenau. Die Handballer des TSV Birkenau gehen guter Dinge und ohne Druck in die letzten zwei Saisonspiele. Nach dem gesicherten Klassenerhalt will man sich im letzten Heimspiel der Saison mit einer ordentlichen Leistung von seinen Fans verabschieden und Werbung in eigener Sache machen.
Schwache Defensivleistung Grund für Niederlage
Die Birkenauer Oberliga-Handballer zogen in der torreichen Partie beim BSV Phönix Sinzheim mit 33:39 (18:19) den Kürzeren. „Leider haben wir heute kein gutes Spiel abgeliefert“, so TSV-Trainer Tonci Peribonio.
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Klassenerhalt fast in trockenen Tüchern
Die Birkenauer Falken, die in dieser Begegnung ohne die beiden Verletzten Sascha Höhne und Stefan Junkert auskommen mussten, machten durch den 40:35 (19:15)-Heimsieg gegen Fellbach einen weiteren Schritt in Richtung Klassenerhalt. Bevor die Partie angepfiffen wurde, nahm Abteilungsleiter Werner Unrath die Ehrung der männlichen A-Jugend vor. Nachdem sich der Birkenauer Nachwuchs lange ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Leutershausen und Pforzheim geboten hatte, stand er am Ende dieser Saison als Badischer Meister fest.
Niederlage in Kenzingen
Die ersatzgeschwächten Birkenauer Falken unterlagen in Kenzingen mit 29:24 (12:8). Ohne den verletzten David Hoffmann und den gesperrten Jan Fremr, dessen Fehlen sich in der Abwehr stark bemerkbar machte, reichte die dargebotene Leistung der TSV-Herren in der Fremde nicht zu einem Punktgewinn.
Immer noch eine gute Ausgangsposition
Die Lage ist nicht ernst, dennoch warnt man in Birkenau zur Vorsicht. Die Handballer des TSV Birkenau wissen, wie eng es in diesem Jahr in der Baden-Württemberg-Oberliga zugeht. Platz acht liest sich auf den ersten Blick gut, aber zu den Abstiegsrängen haben die Schützlinge von Tonci Peribonio und Volker Kadel gerade mal drei magere Punkte Vorsprung. „Wir nehmen die Situation genauso ernst wie die letzten Wochen auch. Wir haben immer noch eine gute Ausgangsposition und die werden sie nicht leichtfertig wegwerfen“, sagt Kadel.