Ohne einen einzigen Punktgewinn in fremder Halle, müssen die Handballer des TSV Birkenau ihre Saison in der Oberliga Baden-Württemberg beenden. Denn auch beim Gastspiel beim TV Willstätt am Samstag gab es eine verdiente 28:35-(9:18)-Niederlage für die jungen Birkenauer. Mit diesem Punktgewinn fuhren die Südbadener den dringend zum Klassenerhalt benötigten Zähler ein und entsprechend groß war auch der Jubel nach der Partie.
Birkenau fehlen vier Spieler
Beim letzten Oberliga-Auswärtsspiel morgen um 19.30 Uhr müssen die Handballer des TSV Birkenau beim TV Willstätt auf Gerrit Fey (Muskelfaserriss), Rudi Varak, Manuel Kümpel (Schulter) und Marco Widmann (Bandscheiben) verzichten. „Wir wollen uns gut aus der Affäre ziehen, auch wenn Willstätt noch einen Punkt für den Ligaverbleib braucht“, sagt TSV-Trainer Roger Grössl.
„Jungspunde“ beginnen forsch
Ohne ihren besten Torschützen Sascha Höhne und dafür mit fünf A-Jugendspielern gingen die Handballer des TSV Birkenau in der Baden-Württemberg-Oberliga in die Partie gegen die TGS Pforzheim. Klar, dass die Favoritenrolle eindeutig verteilt war, zumal TSV-Trainer Roger Größl mit Kreisläufer Marco Widmann ein weiterer wichtiger Leistungsträger nicht zur Verfügung stand. Trotz dieser personellen Situation verkaufte sich der Birkenauer „Kindergarten“ bei der 22:29-(13:12)-Niederlage 40 Minuten ganz exzellent.
TSV pfeift aus letztem Loch
Drei Spiele sind für die Handballer des TSV Birkenau noch in der Baden-Württemberg-Oberliga zu absolvieren, der Abstieg ist längst besiegelt. Die anstehenden Begegnungen nutzt TSV-Trainer Roger Grössl, um seine Truppe auf die nächste Saison einzuschwören, wo es für die jungen Spieler wieder mehr Erfolgserlebnisse geben soll. So schlecht sah der TSV auch bei der 28:33-Niederlage in Östringen nicht aus.
Birkenau unterliegt auch in Kronau
Fast schon die erwartete Niederlage gab für die BWOL-Handballer des TSV Birkenau. Mit 28:33 (HZ: 12:20) unterlag die Mannschaft von Trainer Roger Grössl der SG Kronau/Östringen 2, der Reservemannschaft des Bundesligisten Rhein-Neckar Löwen. „Es war kein zufriedenstellendes Spiel für uns, denn es war deutlich mehr drin. Aber unsere Fehlerquote hat leider ein besseres Ergebnis verhindert“, analysiert Grössl die Partie.