TSV findet über die Emotionen ins Spiel

Vielleicht war es der kleine Schritt in die richtige Richtung: Der TSV Birkenau erkämpfte sich gestern vor knapp 500 Zuschauern in der Rudolf-Harbig-Halle ein 33:33 (15:18) im Südhessen-Derby beim TSV Viernheim. Am Ende ein bisschen glücklich, weil Philipp Zöllers Wurf in letzter Sekunde vom Pfosten an den Rücken und von da in die Arme des starken Birkenauer Schlussmanns Ruven Dietrich sprang – aber am Ende ging die Punkteteilung in Ordnung.

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Der Favorit kann sich im zweiten Abschnitt deutlich steigern – TSV Keeper Hoffmann überzeugt mit fehlerfreier Leistung

Die Großsachsener Abwehr mit Max Amann (links) und Boris Duth kommt wieder einmal gegen den Birkenauer Kreisläufer Axel Hartkopp zu spät, der sechs Tore erzielte. Bild: Schilling

Einen verdienten und ungefährdeten 29:14 (14:9) Heimsieg verzeichnete der TSV Birkenau 2 im Kreisligaderby gegen den TV Großsachsen 3. Allerdings täuschte der deutliche Erfolg über die Tatsache hinweg, dass die Gastgeber vor allem im ersten Abschnitt vieles schuldig blieben und das eigene Spiel von vielen Fahrlässigkeiten geprägt wurde.

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Schmiedt mag keine Versteckspiele

Sehr enttäuscht zeigte sich Gabriel Schmiedt, Trainer des Handball-Badenligisten TSV Birkenau, vom letzten Auftritt seiner Mannschaft. 25:35 hieß es gegen den Spitzenreiter aus Nußloch – ein Team, gegen das man durchaus verlieren kann. „Unser Problem ist einfach, dass wir uns verstecken. Ich weiß, was die Jungs eigentlich können, aber sie haben einfach zu wenig Selbstvertrauen, um es zu zeigen“, sagt TSV-Trainer Gabriel Schmiedt und ordnete am Sonntag gleich ein Zusatztraining an. „Da war kein Biss, keine Leidenschaft – und so was mag ich gar nicht.“

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Respekt lähmt den TSV

„Wir haben einen katastrophalen Start erwischt und die Anfangsphase verschlafen. Dann kam auch noch Pech dazu, so dass unsere Konzentration nicht mehr gestimmt hat. Mir schien es, als ob meine Mannschaft sogar ein wenig Angst gehabt hätte“, war TSV-Trainer Gabriel Schmiedt ein wenig enttäuscht. Schon nach acht Minuten (4:8) nahm Schmiedt eine Auszeit und versuchte, seine Spieler zu beruhigen. Doch das half wenig. Nußloch dominierte und lag zur Halbzeit bereits klar vorne.

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