Gute Teamleistung und hohe Trefferquote

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Die “ Kurskorrektur “ ist eindrucksvoll gelungen. Nach der enttäuschenden Niederlage vor Wochenfrist in Nußloch setzte sich die B-Jugend in der Badenliga gegen Schlußlicht Waldhof deutlich mit 40:15(22:8) durch und verbleibt somit im großen Verfolgerfeld von Spitzenreiter Oftersheim/Schwetzingen. Trotz aller berechtigten Freude sollte man diesen Sieg richtig einordnen. Den Gästen stand gerade einmal eine spielfähige Mannschaft ohne Wechselmöglichkeit zur Verfügung und diese war zudem hoffnungslos überfordert. Unabhängig davon war jedoch zu erkennen, dass den TSV-Jungs von Beginn an der Erfolgswille förmlich in den Augen funkelte. Die gut organisierte 6:0 Abwehr, hinter der sich die beiden Torhüter Jakob Tesarz und Sebastian Stamm (2. Hälfte) jederzeit präsent zeigten, agierte von Anpfiff an mit der erforderlichen Disziplin und kam so zu etlichen Ballgewinnen. Hinzu klappte das Umschaltspiel und dann zeigte sich der Angriff bestens inspiriert. Nach einer Viertelstunde und einem Treffer von Fritz Fröhlich zur 14:5 Führung war die Weichenstellung bereits frühzeitig erfolgt. Die Waldhof-Abwehr war mit ihren Möglichkeiten einfach zu limitiert, um das druckvolle Angriffsspiel der Gastgeber entscheidend zu stören. So war die Partie zum Seitenwechsel und der 22:8 Führung praktisch schon entschieden.

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An diesem Eindruck änderte sich auch nach Wiederbeginn kaum etwas. Die Odenwälder kamen mit schnellem und geordnetem Kombinationsspiel immer wieder zu leichten Toren und bauten die Führung folgerichtig auf 29:12 (38.) und 36:14 (46.) aus. Trotz drückender Überlegenheit musste man die konzentrierte Mannschaftsleistung über die gesamte Spielzeit loben. Das belegte die abschließende Statistik dieser einseitigen Partie eindrucksvoll, beim deutlichen 40:15 Erfolg hatten sich alle Feldspieler bestens aufgeteilt in die Torschützenliste eingetragen.

TSV Birkenau: 
Jakob Tesarz und Sebastian  Stamm ( ab 25.); Paul Kreis (9), Jann Hohl (3/1), Felix Fath (3), Fritz Fröhlich (6), Lukas Weisbrod (3), Marvin Brock (7), Michel Spilger (4), Marius Ott (5).

Bilder: Mathias Brock

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