Eigentlich haben wir keine Chance

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Die Handballer des TSV Birkenau sind in der Baden-Württemberg-Oberliga vorerst hart gelandet. Gegen Aufsteiger Nußloch setzte es eine „ärgerliche und vermeidbare“ 25:30-Niederlage, die ein bisschen an die letzte Saison erinnerte. Undiszipliniert und viele einfache Fehler prägten das Spiel der Sieben von Tonci Peribonio und Volker Kadel.

Die Niederlage schmerzt umso mehr, da man in den nächsten beiden Partien gegen Pforzheim und Langenau klarer Außenseiter ist. Vor allem gegen den aktuellen Tabellenzweiten aus Pforzheim wird es wohl fast unmöglich etwas zu holen. „Die Pforzheimer werden den Aufstieg packen. Eigentlich haben wir keine Chance, aber genau die wollen wir nutzen, wenn Pforzheim uns die Gelegenheit gibt“, sagt Co-Trainer Kadel. Die Saison der Sieben von Marc Nagel kann sich sehen lassen, auch wenn man beim 27:27 gegen den TV Großsachsen am vergangenen Wochenende Federn lassen musste. Aber mit vier Punkten Vorsprung hat man beste Karten auf einen der zwei Aufstiegsplätze und strebt gegen Birkenau den zehnten Heimsieg im zehnten Heimspiel an.

„Pforzheim ist eine sehr, sehr homogene und ruhige Mannschaft. Sie stehen nicht umsonst da oben und sind eigentlich in allen Mannschaftsteilen glänzend besetzt“, findet Kadel nur lobende Worte für den Gegner. Kampflos geschlagen geben wollen sich die Odenwälder aber nicht. Mit einem guten Spiel will man Pforzheim so lange wie möglich ärgern und sich Selbstbewusstsein für die anstehenden Aufgaben holen.

Quelle: www.wnoz.de

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