Zwei verdiente Jugendtrainer nehmen Abschied

Nach der 20:27 (13:11) Heimniederlage der A-Jugend zum Saisonfinale gegen die SG Edingen/Friedrichsfeld beginnt für den Jugendhandball des TSV Birkenau ein neuer und keineswegs angenehmer Zeitabschnitt. Der überwiegende Teil der Spieler wechselt zu den Aktiven. Hinzu stehen die beiden langjährigen, verdienten Trainer Volker Kreis und Mathias Brock dem Verein nicht mehr zur Verfügung. Dazu passt die Nachricht, dass in den nächsten beiden Jahren keine A-Jugend für den Spielbetrieb gemeldet werden kann.

So war das letzte Spiel der diesjährigen Badenligasaison auch von Wehmut überlagert. Die schwachen Eindrücke der letzten Spiele mit zwei Niederlagen hatte nicht nur das Abrutschen ins Mittelfeld der Tabelle zur Folge, vielmehr waren damit das Selbstverständnis und die Leichtigkeit abhanden gekommen. Das hatte Gründe, die jedoch nicht zu beeinflussen waren. Das alles wollte die Mannschaft in der letzten Partie noch einmal ausblenden, im ersten Abschnitt auch mit Erfolg. Nach der 4:7 Gästeführung(14.) bewiesen vor allem Felix Fath und Marius Ott ihre Vollstreckerqualitäten. Zum Seitenwechsel und der 13:11 Führung befanden sich die Birkenauer endgültig in der Spur. Nach Wiederanpfiff des hervorragenden Schirigespanns Harm/Gebauer (TV Schriesheim) kam es beim knappen 13:14 Zwischenstand zum Knackpunkt in dieser Partie. Trotz doppelter Unterzahl gelangten die Gäste mit zwei Toren zur 13:16 Führung (41.) Die TSV-Mannen kämpften sich nochmals auf 17:19 ( 48.) heran, dann war das Pulver jedoch endgültig verschossen. Als es darauf ankam, war der Kräfteverschleiß bei einigen Akteuren der Grund dafür, dass die Mannheimer vorentscheidend auf 18:25 (53.) davon zogen. In dieser Phase war es der überragende Gästspieler und 11fache Torschütze, Tristan Haltern, der seinem Team den deutlichen 20:27 Erfolg bescherte.

TSV Birkenau:
Jakob Tesarz (1.-20.), Sebastian Stamm (21.-40.) und Christian Armbrust (ab 41.; Marco Appenroth, Daniel Stempfle (2), Paul Kreis (5), Jann Hohl (1/1), Felix Fath (6), Fritz Fröhlich, Lukas Weisbrod, Marvin Brock (1), Marius Ott (5).

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