Es wird ernst für Birkenau

Lang war die Vorbereitungszeit auf die Oberliga-Saison 2010/11 für die Handballer des TSV Birkenau, nun geht es endlich los für das Team des neuen Trainer Roger Grössl. Bei der SG Lauterstein wollen die Birkenauer Falken am Samstag (19.30 Uhr) bestehen und nach dem Willen ihres Trainers die ersten Punkte einfahren. „Wir haben eine gute Vorbereitung gespielt und hatten gute Ergebnisse.

Wenn wir jetzt uns auf unsere Fähigkeiten konzentrieren, dann sollte es uns gelingen auch in Lauterstein zu punkten“, gibt sich Grössl selbstbewusst.

So ließ der TSV durch gute Leistungen gegen Drittligisten wie den TV Hochdorf aufhorchen, auch Lokalrivale Großsachsen hatte gegen die neuformierten Birkenauer in einem Testspiel das Nachsehen. Kein Problem für die Mannschaft ist der kurzfristige Abgang von Tomas Lanci gewesen. „Das hat uns zwar in gewisser Weise weh getan, aber ich denke, dass wir diese Lücke schnell schließen konnten. Uns fehlt nun ein Linkshänder im Rückraum und wir haben seine Position mit Rechtshändern besetzt, das verändert natürlich die Lauf- und Anspielwege“, beschreibt Grössl die Situation. Philipp Kinscherf und Jan Axel Jost sollen die Lücke schließen, so dass Jonas Böhm entlastet wird und nach rechts außen rücken kann.

Keine Angst hat Grössl vor dem Gegner, aber den notwendigen Respekt vermittelt er auch seiner Mannschaft. „In der vergangenen Woche hat Lauterstein bereits gegen den Aufsteiger TSV Schmieden gespielt und überraschend deutlich verloren. Sie werden also alles dafür geben diese Schlappe wett zu machen, daher erwarte ich einen sehr aggressiv spielenden Gegner. Es kann ein sehr knappes Spiel werden, aber ich denke wir haben genug Qualität im Kader, um die Punkte mit an die Bergstrasse zu nehmen“, fährt der Trainer des TSV fort. „Wir sind auf einem guten Weg, auch wenn ich als Trainer sicher nie zufrieden bin. Bei meinem Kader gibt es noch viel Potential nach oben.  Die Mannschaft muss weiterhin gut trainieren und zusammen spielen, um dieses Potential zu entfalten. Dann können wir gemeinsam sehr viel erreichen.“

Quelle: Echo-online.de

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