Heimniederlage gegen den Tabellenführer

Mit einer 27:33 (HZ 12:17) Niederlage endete das Badenliga-Duell zwischen dem TSV Birkenau und Tabellenführer TV Knielingen am Samstagabend. Dabei sahen die Zuschauer in der Birkenauer Langenberghalle eine spannende Partie, die der Favorit aus Knielingen am Ende verdient für sich entschied. Dem Gegner die Aufgabe in Birkenau nicht zu leicht zu machen und ihm kräftig Paroli zu bieten, das hatte sich die Mannschaft des TSV Birkenau am Samstagabend in der heimischen Langenberghalle vorgenommen. „Wir wussten, dass dies keine leichte Vorgabe ist, immerhin hat Knielingen als Tabellenführer der Badenliga auch 17 von 20 möglichen Punkten auswärts geholt“, erklärte TSV Trainer Gabriel Schmiedt nach dem Spiel.

Gut hielten die Birkenauer Falken dagegen und so war es ein Spiel auf Augenhöhe bis zur 23. Minute. Mit 11:12 war die Heimmannschaft immer noch in Schlagdistanz und machte es dem Tabellenführer keinesfalls leicht. Gut wurde in der Abwehr gearbeitet, effektiv auch der Abschluss im Angriff. „Da kam aber leider ein Bruch bei uns ins Spiel und wir haben etwas unsere gute Linie verloren. Der Tabellenführer hat das natürlich gnadenlos ausgenutzt und so stand es zur Halbzeit 12:17“, so Schmiedt weiter.

Birkenau versuchte sich in der Halbzeit zu beruhigen und ein Mittel zu finden gegen die Knielinger Angriffsmaschinerie zu bestehen. Doch der Tabellenführer zeigte, dass sie zurecht die beste Mannschaft der Saison in der Badenliga sind und spulte routiniert das eigenen Angriffsprogramm ab. „Wir haben zwei verschiedene Abwehrsysteme ausprobiert, jedoch beide haben uns keinen Erfolg gebracht. Knielingen hat uns jedes Tor hart erarbeiten lassen“, sagte Schmiedt.

Eine ordentliche Leistung konnte der TSV-Trainer seiner Mannschaften jedoch bescheinigen, ist allerdings der Ansicht, dass der Sieg der Gäste in Ordnung geht und sie zurecht die Badenliga anführen. „Gegen den Tabellenführer muss man 60 Minuten lang konstant guten Handball spielen. Das hat Knielingen gegen uns gemacht und somit verdient gewonnen. Sie haben unsere schwächeren Phasen gnadenlos ausgenutzt, das war für sie der Schlüssel zum Sieg.“

TORE:

Heckmann

Dietrich

Höhne 3/2

Eberle 1

Fey 3

Schmidt

Heinzelbecker

Varak 5

Schmitt 2

Baumann 1

Böhm 4

Dietrich 3

Heckmann 5

Bericht: Marc Schüler

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