Schmiedt will Sieg gegen Oftersheim/Schwetzingen

(msc) Die zweite Mannschaft der SG Pforzheim/Eutingen hat bewiesen, wie schwer eine Partie gegen ein Reserveteam fallen kann. Eine 28:31-Niederlage musste der TSV Birkenau vergangenen Freitag einstecken – für Trainer Gabriel Schmiedt ist das aber noch kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. „Diese Niederlage tut zwar weh, sie hat aber auch viele positive Ansätze gezeigt“, erklärte Schmiedt. Ohnehin, die Goldstädter seien mit einem Kader angetreten, der wohl der stärksten Reserveaufstellung der vergangenen Jahre gleich kommt. Beim kommenden Gegner sei das etwas anders. Zwar steht mit der HG Oftersheim/Schwetzingen II eine weitere Drittliga-Reserve auf dem Programm, doch: „Mindestens 80 Prozent der Spieler stehen jedes Spiel im Kader, das macht die Vorbereitung einfacher.“ Nominierungen aus der ersten Mannschaft oder der Jugend-Bundesliga sind sehr selten bei der HG.

Entsprechend motiviert, nach der ersten Saisonniederlage direkt wieder zu punkten, sind die „Falken“ auf jeden Fall. „Wir haben uns die ganze Woche auf unser Spiel vorbereitet“, bestätigt Schmiedt: „Ich fühle, dass wir ziemlich viel aus den ersten fünf Spielen mitnehmen können.“ Doch der Coach weiß auch, dass er die Konkurrenz nicht unterschätzen darf. „Wir wussten auch bereits vor der Saison, dass die ersten fünf Partien sehr, sehr schwer werden“, sagt Schmiedt. Die Schwetzinger Reserve will er daher auf keinen Fall unterschätzen: „Sie haben zu Hause gegen Wiesloch unerwartet verloren, dann auch in Viernheim keinen Zähler geholt – jetzt werden sie wieder punkten wollen.“

Wenn es am morgigen Sonntag ab 16.30 Uhr in der Oftersheimer Karl-Frei-Sporthalle die beiden Teams gegenüberstehen, will Schmiedt von seinen Jungs wieder eine bessere Leistung als zuletzt sehen. „Wir haben uns ein Spiel erlaubt, das schwächer war. Jetzt sind wir es den Fans, dem Umfeld und auch uns selbst schuldig, ein besseres zu zeigen“, hofft Schmiedt. Seine Mannschaft nimmt er aber trotz der Niederlage noch einmal in Schutz: „Wir wissen, dass wir mit unserem dünnen Kader nicht 26 Spiele lang Bestleistungen bieten können.“ Der Sonntagtermin macht ihm dabei keine Sorgen. „Wir haben in den letzten Jahren sonntags öfter verloren als gewonnen“, erläutert der „Falken“-Coach zwar, doch er ergänzt: „Aber wir haben in Bretten bestätigt, dass wir auch sonntags gewinnen können.“ Das Ziel für die Partie in Oftersheim: „Wir wollen den guten Start bestätigen und uns dann bestmöglich auf Hockenheim vorbereiten.“ Nach diesen ersten fünf Spielen könne man dann auch ein erstes Fazit ziehen.

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