TSV Falken beenden Saison mit Auswärtssieg in Schriesheim

Mit einer ausgeglichenen Bilanz, einem positiven Torverhältnis und einem sehr guten Gefühl beendeten die Handballer des TSV Birkenau ihre Badenligasaison. Zum Saisonfinale beim Tabellenletzten TV Schriesheim gab es am Samstagabend einen verdienten und nie gefährdeten 30:27 Sieg. „Wir haben das interne Ziel ausgegeben, unsere letzten fünf Saisonspiele gewinnen zu wollen. Dies haben wir nun geschafft und können stolz auf uns sein.

Für die Mannschaft ist dies ein ordentlicher Abschied aus dieser Saison mit vielen Höhen und Tiefen“, freut sich auch Trainer Gabriel Schmiedt über den jüngsten Erfolg seiner Mannschaft.

Dabei reichte dem TSV im Derby schon eine eher unterdurchschnittliche Leistung zum Sieg gegen nicht sehr motiviert spielende Schriesheimer. Da es für beide Mannschaften um Nichts mehr ging, wurde auf beiden Seiten kein Risiko eingegangen, was die Zuschauer schon daran merkten, dass es die erste Zeitstrafe erst drei Minuten vor Spielende gab, ein Siebenmeter wurde sogar gar nicht gegeben. „Das war sicher keine überragende Leistung von uns, aber es hat ohne Probleme zum Sieg gereicht. Schriesheim war vor diesem Spiel schon abgestiegen, daher war in dieser Partie kaum Spannung drin. Der letzte Biss hat auf beiden Seiten gefehlt und so hat am Ende wohl unser Torwart Ruven Dietrich den Unterschied gemacht. Er hat sich mit einer sehr guten Leistung verabschiedet, denn er geht ja nach Viernheim. Michael Denger wollte ich in seinem letzten Spiel auch einen Einsatz gönnen, aber ihm ging es nicht so gut, daher ist er auf der Bank geblieben“, erklärte Schmiedt weiter.

Früh konnte sich die Mannschaft von Schmiedt absetzen und lag bis zur 45. Minute immer mit zwei bis fünf Toren in Führung. In der 45. Minute war der Tabellenletzte aus Schriesheim jedoch bis auf einen Treffer herangekommen, bevor Birkenau wieder ernsthafter agierte und das Spiel souverän und kontrolliert nach Hause brachte.

TSV Birkenau: R. Dietrich (1.-60.), Denger, Höhne 5, Reisig 4, Fey 9, Keller 1, Junkert 1, Fremr 1, Varak 6, Jöst, Böhm 2, S. Dietrich 1, Cech

Bericht: Marc Schüler

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