Birkenau vergibt Ausgleich doppelt

Knielingen. Mit einer knappen 27:28-(14:16)-Niederlage mussten die Handballer des TSV Birkenau beim TV Knielingen den Heimweg antreten. Dabei hätte das Team von Trainer Gabriel Schmiedt wie so oft in dieser Saison der Handball-Badenliga durchausPunkte mitnehmen können. „Ich kann den Jungs keinen Vorwurf machen, denn wir haben die gesamten 60 Minuten lang sehr gut gekämpft“, erklärte Birkenaus Trainer Gabriel Schmiedt. „Natürlich fährt man nach so einem knappen Ergebnis mit gemischten Gefühlen heim, aber dafür, dass wir ohne Gerrit Fey und Rudolf Varak spielen mussten, haben wir eine sehr ordentliche Leistung gezeigt.“

Von Beginn an machten die Gastgeber das Spiel und lagen immer knapp in Führung. Der TSV Birkenau zeigte sich sehr bemüht und kam immer wieder heran, doch entscheidend verkürzen konnte die Schmiedt-Sieben den Rückstand nicht. So musste man mit einem 14:16-Rückstand in die Kabine gehen.

Dass der TSV in der Verteidigung schon bessere Tage gesehen hatte, erkannte auch der Trainer der Schwarzen Falken und fand in der Kabine entsprechende Worte. Diese wirkten zunächst nicht und Knielingen zog bis auf fünf Tore davon, ehe Birkenau einen Lauf bekam und in der 52. Minute zum 20:20 ausglich. Kopf an Kopf lagen die beiden Mannschaften in der Folgezeit und so ging es auch in die Schlussphase. Nachdem die Gastgeber in der 58. Minute mit 28:27 in Führung gegangen waren, vergab Birkenau die Ausgleichschance. Doch auch der vermeintlich entscheidende Angriff des TV Knielingen brachte nichts ein und so bekam der TSV noch eine letzte Chance.

„Das ist ärgerlich, wenn man sogar zweimal die Chance hatte noch einen Punkt mit nach Hause zu nehmen. Dennoch hat meine Mannschaft heute gut gespielt und wir können auf diese Leistung stolz sein. Nur das Ergebnis hätte anders aussehen können“, sagte Schmiedt. „Insgesamt waren es ein paar Kleinigkeiten, die heute den Unterschied gemacht haben. Aber ich kann niemandem einen Vorwurf machen, es sollte nicht sein.“

mschü TSV Birkenau: Heckmann (ab 31.); Dietrich; Höhne (9/5), Eberle (1 Heinzelbecker (9), Schmitt (3), Böhm (1), L. Heckmann (4), Schmidt, Dietrich, Baumann.

Quelle: WNOZ.de

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