Drittes Spiel, dritter Sieg

Grund zur Freude haben die Handballer des TSV Birkenau derzeit. Am Freitagabend feierten sie mit dem 31:23 (HZ 16:10) Sieg über den TSV Rot den dritten Sieg im dritten Spiel. Aufgrund der Kerb in Rot bat der Gegner darum das Spiel um einen Tag vorzuverlegen, eine Bitte, der die Gastgeber gerne nachkamen. So trafen beide Mannschaften bereits am Freitagabend in der Birkenauer Langenberghalle aufeinander.
Ein spannendes Spiel erwarteten die Zuschauer, immerhin wollten die Gastgeber die fünf-Tore-Heimniederlage aus der Vorsaison wettmachen und an die guten Leistungen vom Sieg in Neuenbürg anknüpfen.

Dies sollte zunächst nicht gelingen. Nicht ins eigene Spiel fand Birkenau zu Beginn und so sah man sich in der 12. Minute mit einem 4:5 Rückstand konfrontiert. Dann aber legte die Mannschaft von Trainer Gabriel Schmiedt den Schalter um und übernahm das Spiel. Bis zur Halbzeit gelang es den Gastgebern sich auf sechs Tore abzusetzen und ging mit 16:10 in die Pause.

„Nach der Pause haben wir genau so weitergemacht und das Spiel bis zur 42. Minute quasi entschieden“, lobte Schmiedt. Mit 26:14 konnte dann auch nicht mehr viel anbrennen, weshalb sich der TSV-Trainer dazu entschied seinen Nachwuchsspielern Einsatzzeiten zu gönnen. Hatten Sascha Höhne und Gerrit Fey in den ersten 45 Minuten mit jeweils 10 Treffern dominiert, durften jetzt Timo Baumann, Maximilian Pauli und Nicolas Silber ran. „Es wird sicher noch wichtig im weiteren Saisonverlauf werden, dass auch unsere Bankspieler Erfahrung sammeln konnten. Maximilian Pauli hat sich in der Rolle von Gerrit Fey in der Mitte des Rückraums gut präsentiert“, lobte Schmiedt.

Doch eine Euphorie soll in Birkenau aufgrund der jüngsten Erfolge sicher nicht entstehen. „Wir wollen da weitermachen, wo wir sind. Es bringt uns nichts jetzt abzuheben, denn das kann sich alles schnell wieder ändern. Wir müssen auf dem Boden bleiben und daran arbeiten unseren Spaß und die Freude am Handball beizubehalten“, mahnt Schmiedt sein Team jetzt sich nicht auf dem Erreichten auszuruhen.

TORE:

Heckmann

Dietrich

Höhne (10/2)

Fey (10)

Schmidt

Varak 2

Silber

Baumann

Böhm

Pauli
Heckmann 4

Kleis 5

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