Noch drei Wochen sind es bis zum Saisonstart, und inzwischen hat Trainer Roger Grössl seine Stammspieler herausgefiltert. ,,Erste Mannschaft und Perspektivkader trainieren aber natürlich zusammen, damit wir eine gewisse Tiefe haben und optimal vorbereitet sind“, erläutert Grössl. Doch kaum ist die Entscheidung gefallen, muss der Trainer umdenken. Der nicht immer unumstrittene Tomas Lanci, seit Saisonende 2009/10 verletzt, kehrt aus beruflichen Gründen in seine Heimat Tschechien zurück.
Grössl „im Cockpit“ – 6 Neuzugänge
Für die Spielzeit 2010/11 wünscht Oberligist TSV Birkenau keine ,,Konkurrenzkämpfe zwischen den Trainern, Spannungen und Konflikte“ – Ziel ist wiederum der Klassenerhalt Handball-Oberligist TSV Birkenau hat einen personellen Umbruch vollzogen, das Ziel für die Saison 2010/2011 aber unverändert gelassen. ,,Klassenerhalt“, gibt Trainer Roger Grössl die Marschroute aus.
Kapitän Grössl soll Flaggschiff auf Kurs halten
Hinter dem TSV Birkenau liegt eine dubiose Saison in der Baden-Württemberg-Oberliga. Drei verschiedene Trainer. Ein neues Management-Team, das sich als solches nicht verstand und ebenso wenig funktionierte wie die Mannschaft selbst. Fast logisch, dass es da auch sportlich nicht lief und der Ligaverbleib deshalb nur mit Ach und Krach gepackt wurde.
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Philipp Gunst wechselt nach Birkenau
Philipp Gunst wechselt in der neuen Saison von der Sportgemeinde Leutershausen zum TSV Birkenau. Der 20-jährige Rechtshänder, der bislang überwiegend im Perspektivteam der „Roten Teufel von der Bergstraße“ in der Landesliga zum Einsatz kam und dort in der abgelaufenen Runde als Torschützenkönig für Furore sorgte, wird zunächst für ein Jahr an den Baden-Württemberg-Oberligisten ausgeliehen.
Gute Voraussetzungen, etwas aufzubauen
Der neue Trainer des Oberligisten TSV Birkenau erwartet eine schwere Runde und erläutert seine Philosophie: ,,Spiele werden nicht nur über hohes Tempo, sondern vor allem wieder in der Abwehr gewonnen“
Zu Gast beim 21. Tannenbuckelturnier des TSV Birkenau war auch der neue Trainer der Oberliga-Männermannschaft, Roger Grössl. Über den Stand der Planungen, den Kader der neuen Saison und sein Jugendkonzept sprach Grössl mit dem Starkenburger Echo.
Der Bart ist ab – die Vereins-Brille sowieso
Es war die Zeit als deutsche Länderspiele gegen Island mit 11:13 und mit 15:13 gegen die Schweiz endeten. Und es war die Zeit der Oberlippenbärte. Vor 30 Jahren hatte der Leutershausener Roger Grössl nicht nur sechs Einsätze im Nationaltrikot, sondern präsentierte die SGL auch als Eigengewächs in der Bundesliga. Der große Rückraumwerfer ist heute 50, trägt keinen Bart mehr und hat die Handballschuhe wegen Schulterproblemen längst an den Nagel gehängt. Dafür ist Grössl seit inzwischen zwei Jahrzehnten Trainer. Ab der nächsten Saison bei Baden-Württemberg-Oberligist TSV Birkenau, wo er dem zu den Frauen der HSG Mannheim scheidenden Tonci Peribonio nachfolgen wird.