„Ich bin stolz auf mein Team, sie haben heute eine sehr gute Leistung gezeigt“, freute sich TSV Birkenau Trainer Tonci Peribonio über den 34:31 Heimsieg seiner Truppe über die TuS Altenheim. Dabei hatten die Bergsträßer Oberliga-Handballer mehr Mühe als erwartet mit dem Tabellenschlusslicht. Rund zwölf Minuten vor dem Ende hatten die Gäste auf 23:22 aufgeschlossen, bevor sich die Birkenauer Falken auf ihre Fähigkeiten besannen und den Sack zumachten. Der TSV bleibt damit weiterhin auf Rang 7 der Oberliga und kann seinen Vorsprung gegenüber den Abstiegsplätzen behaupten.
Immer noch eine gute Ausgangsposition
Die Lage ist nicht ernst, dennoch warnt man in Birkenau zur Vorsicht. Die Handballer des TSV Birkenau wissen, wie eng es in diesem Jahr in der Baden-Württemberg-Oberliga zugeht. Platz acht liest sich auf den ersten Blick gut, aber zu den Abstiegsrängen haben die Schützlinge von Tonci Peribonio und Volker Kadel gerade mal drei magere Punkte Vorsprung. „Wir nehmen die Situation genauso ernst wie die letzten Wochen auch. Wir haben immer noch eine gute Ausgangsposition und die werden sie nicht leichtfertig wegwerfen“, sagt Kadel.
In entscheidenden Momenten fehlt die Konstanz
Zum “falschen Zeitpunkt“ auf einen angeschlagenen Gegner getroffen. Auf diese kurze Formel läßt sich das Gastspiel des TSV Birkenau 1b beim Tabellenführer TSG Plankstadt bringen, nachdem die Odenwälder mit einer 32:27 (18:15) Niederlage die Heimreise antreten mußten.
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Niederlage in Altensteig
Mit einem personell stark dezimierten Kader reisten die Birkenauer Oberliga-Handballer zum Tabellennachbarn TSV Altensteig. Die 29:35 (14:15)-Niederlage lässt die Peribonio-Sieben im Kampf um den Klassenerhalt dabei weiter an Boden verlieren. Ohne die verletzten Junkert und Jost sowie den krankheitsbedingt nicht eingesetzten Böhm lieferten die TSV-Falken über weite Strecken der Begegnung eine solide Leistung ab ehe es vor allem im Angriff an der Konzentration mangelte und zu viele Würfe nicht den Weg ins Tor fanden.
Birkenau Außenseiter
Die Handballer des TSV Birkenau sind mit einem 31:31 gegen Langenau aus der Faschingspause gekommen. Aufgrund der Ausfälle von Jan-Axel Jost und einigen angeschlagenen Spielern, war Trainer Tonci Peribonio mit dem Spiel seiner Sieben mehr als zufrieden. „Am Ende sind uns die Kräfte ausgegangen und es wären auch zwei Punkte drin gewesen. Aber letztlich hätten wir auch verlieren können, deshalb geht das Ergebnis in Ordnung“, sagt Peribonio.
TSV arbeitet zwingender für seine Tore
Durchblick: Dominik Roth bewies mit zehn Treffern nicht nur seine Wurfstärke, sondern hatte auch ein Auge für seine Mitspieler. Der TSV Birkenau bezwang den TV Oberflockenbach mit 30:25. Bild: Gutschalk
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