Seit drei Spieltagen ist Peter Jano für die Oberliga-Handballer des TSV Birkenau verantwortlich. Die Ausbeute der „Black Hawks“ beträgt seither fünf Punkte. Auf die Frage, was er anders macht als sein Vorgänger Frank Denne, antwortet der 36-Jährige ausweichend. Er will nicht verglichen werden. Wir unterhielten uns vor der Birkenauer Partie in Helmlingen mit Peter Jano.
Peter, Sie sind seit Ihrem Amtsantritt ungeschlagen, was machen Sie anders als Ihr Vorgänger?
Peter Jano: Das ist geheim … Nein, im Ernst: Jeder Trainer trainiert anders, das ist doch ganz normal. Ich gebe der Mannschaft das, was ich am besten kann. Was ich als Spieler erlebt und für gut befunden habe, gebe ich jetzt an die Jungs weiter. Aber wir sind noch lange nicht da, wo ich uns haben will. Es gibt noch richtig viel zu verbessern.
Nach den beiden Siegen in Folge merkt man der Mannschaft aber an, dass sie anders auftritt.
Jano: Ja, die Spieler merken jetzt, dass sie es können und sie vor niemandem Angst haben müssen. Ob es dann spielerisch und konditionell reicht, ist wieder eine andere Sache. Aber die Mannschaft wächst mit jedem Punkt und jedem Sieg.
Also ist am Sonntag auch beim nach Verlustpunkten gleichen TuS Helmlingen etwas drin?
Jano: Klar. Die Mannschaft hat hart gearbeitet. Wir können in dieser Liga jeden schlagen, aber auch gegen jeden verlieren. Schade, dass Dario Tokur aufgrund seines geschwollenen Knies wohl nur sporadisch wird spielen können. Und da Tobias List wegen der Bundeswehr nur einmal trainieren kann, fehlt uns ein Kreisläufer. Rudolf Varak hat wieder leicht mit dem Training begonnen, wegen seines Muskelfaserrisses ist ein Einsatz aber auch eher unwahrscheinlich. Trotzdem, wenn wir unsere Fehlerquote weiter reduzieren können, sind auch in Helmlingen Punkte möglich.
Quelle: WNOZ