Noch acht Spieltage sind in der Baden-Württemberg-Oberliga zu absolvieren und die Handballer des TSV Birkenau haben die Wende zum Guten immer noch nicht geschafft. Zwar haben es die Birkenauer bei noch sechs ausstehenden Heimspielen selbst in der Hand die Klasse zu halten, die Lage hat sich nach der letzten 29:34-Niederlage beim TSV Altensteig und einer „unterirdischen Leistung“ allerdings weiter verschlechtert.
Es kommen Zweifel auf ob die Birkenauer die Kurve noch kriegen. In Altensteig mangelte es der Truppe von Tonci Peribonio nicht nur an spielerischer Qualität, auch Einsatzbereitschaft, Kampf und Wille ließen zu wünschen übrig. Genau diese Tugenden sind im Abstiegskampf aber gefordert, sonst könnte es am Samstag um 20 Uhr gegen den TuS Schutterwald erneut ein böses Erwachen geben.
Die Peribonio-Sieben steht vor einem echten Abstiegsknaller, denn auch die Gäste stehen mit Platz zwölf dicht vor dem Abgrund. Seit Januar wartet die Sieben von Michael Bohn auf ein Erfolgserlebnis und ist genauso wie der TSV zum Siegen verdammt. Trumpf der Gäste ist ohne Zweifel Rückraumspieler Tobias Kaiser, der mit durchschnittlich acht Treffern pro Partie Toptorschütze der Liga ist.
Eine kompakte Defensive, aber vor allem Leidenschaft und absoluter Kampf sind in der Langenberghalle gefragt, nur so kann man den absoluten Gau verhindern. „Jeder hat jetzt hoffentlich kapiert worum es geht und so werden wir gegen Schutterwald auch auftreten“, nimmt Kapitän Jan Fremr sein Team in die Pflicht.
Quelle: WNOZ.de