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Einen 35:32 (15:15)-Sieg, den ersten in dieser Saison, feierten die Oberliga-Handballer des TSV Birkenau über Regionalliga-Absteiger VfL Waiblingen – vor allem dank einer starken Leistung in der zweiten Halbzeit. „Das war ein gutes Spiel meiner Mannschaft. Die Punkte sind wichtig im Kampf um den Klassenerhalt“, freute sich Birkenaus Trainer Tonci Peribonio.

Dabei fühlten sich die 400 Zuschauer in der Birkenauer Langenberghalle zunächst in die vergangene Saison zurückversetzt. Von Beginn an rannte der TSV einem Rückstand hinterher, ging nach 17 Minuten erstmals in Führung (9:8). „Da haben wir bei allen Spielern genug Licht und Schatten gesehen, umso wichtiger war die Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit“, analysierte TSV-Geschäftsführer Daniel Götz das Spiel treffend.

So übernahmen Tomas Lanci und Axel Jost mehr und mehr die Verantwortung, was sich für beide mit einem Lob der Verantwortlichen und jeweils neun Toren auszahlte. Die Gastgeber übernahmen dann auch die Führung und gaben diese nicht mehr ab.

Doch es wäre kein Handball in Birkenau, wenn es nicht trotz eigener Führung noch einmal spannend werden würde. Dank eines starken Torwarts Andreas Fischer und der Treffsicherheit des 18 Jahre alten Gymnasiasten Simon Spilger – er erzielte vier Tore in der Schlussphase – brachte der TSV den Vorsprung allerdings über die Zeit. „Simon hat heute in der zweiten Halbzeit sehr gut gespielt. Er hat am Ende für uns den Unterschied gemacht. Gegen eine 6:0-Verteidigung brauchen wir die Rückraumspieler und Simon hat das heute toll gelöst“, lobte Tonci Peribonio das Talent.

Stolz war auch Spilger selbst auf seine Leistung vom Samstag. Schließlich hatte er nicht erwartet, so viel Spielzeit gegen Waiblingen zu bekommen: „Ich hoffe nun, dass ich in den nächsten Spielen meine Leistung konstant abrufen kann.“

TSV Birkenau: Fischer (Tor); Fritsche, Höhne (1), Junkert (1), List (1), Spilger (6), Fremr (2), Varak (4), Hoffmann (2), Jost (9), Böhm, Lanci (9), Widmann.

Quelle: Echo-Online.de

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