michael-denger-1.jpg

Der neue Spitzenreiter der Handball-Oberliga Baden-Württemberg war eine Nummer zu groß: Mit 28:38 (16:19) unterlag der TSV Birkenau im Heimspiel am Samstag gegen die Stuttgarter Kickers, und kein Odenwälder durfte sich über die Deutlichkeit beschweren. Ohne die Leistungsträger Rudolf Varak, Thomas Lanci und Axel Jost (auch der reaktivierte Routinier Jochen Ritzert fehlte) war der TSV chancenlos.

Immerhin: In der ersten Halbzeit hielten die Gastgeber überraschend gut mit. Nach einem 2:7- Rückstand (10.) fing sich Birkenau, angetrieben von Simon Spilger, der schnell auf 5:8 verkürzte. Auch wenn die Kickers von Fehlern des TSV profitierten, bewiesen die Gastgeber Moral: Der Vorsprung der Gäste nahm nie vorentscheidende Ausmaße an. In doppelter Überzahl erhöhten die Gäste dann nach Wiederanpfiff allerdings auf 21:16. Je länger die Partie dauerte, desto mehr machte sich auf Birkenauer Seite bemerkbar, dass es an Alternativen im Rückraum fehlte. Zwar waren alle Spieler bemüht, doch „wir verloren unsere Linie“, bilanzierte Co-Trainer Volker Kadel. Beim 20:27 war der Widerstand des TSV gebrochen.

TSV Birkenau: Fischer, Denger (Tor); Höhne (4), Junkert (1), Fey (2), Spilger (8/2), Fremr (3), Hoffmann (5), Böhm (1), Widmann (4).

Quelle. echo-online.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert