Die Handballer des TSV Birkenau müssen nochmals unnötig zittern. Nach der Niederlage in Kenzingen ist der Vorsprung auf einen Nichtabstiegsplatz auf vier Punkte zusammengeschmolzen. „Die Jungs wissen wie eng die Liga ist und das wir dringend ein Erfolgerlebnis brauchen. Gegen Fellbach werden wir mit Sicherheit eine besser Leistung als zuletzt abliefern“, sagt Co-Trainer Volker Kadel. Kadel weiß, dass ein Heimsieg am Samstag um 20 Uhr gegen Fellbach her muss, ansonsten könnte es nochmal eng werden im Abstiegskampf.
Dabei wollen sich die Odenwälder anders als in Kenzingen präsentieren und wieder zu alter Leistungsstärke zurück finden, mit der man über weite Strecken der Saison überzeugen konnte. Mit Fellbach ist ein angeschlagener Gegner zu Gast in der Langenberghalle, der auch ums Überleben in der Oberliga kämpft. Die Zuschauer dürfen sich also auf eine spannende Partie freuen, in der es keine Schönheitspreis zu gewinnen gibt. Für Fellbach ist die Partie in Birkenau fast die letzte Chance. „Wir werden eine Reaktion zeigen und alles geben, um diese zwei Punkte zu holen. Mit einem Sieg sind wir so gut wie durch“, sagt Kadel. Personell gesehen kann Trainer Tonci Peribonio wieder auf Kapitän Jan Fremr zurückgreifen. David Hoffmann und Sascha Höhne fallen verletzungsbedingt aber weiter aus.