Knielingen. Nach einem krassen Fehlstart setzten sich die Handballer des TSV Birkenau gestern noch mit 32:30 (14:18) im Spitzenspiel der Handball-Badenliga beim TV Knielingen durch. „Die Mannschaft hat uns überrascht – sowohl zu Beginn als gar nichts zusammenlief, als auch danach, als sie ein 0:6 und 4:13 wettgemacht hat“, freute sich TSV-Trainer Gabriel Schmiedt.

Ausschlaggebend für die Wende war eine Umstellung der zu lasch agierenden 6:0-Abwehr in eine aggressive 3:2:1-Variante. Aus dem 4:13 wurde das 14:18 zur Pause und der TSV war wieder dran. In der 40. Minute stand es 22.22. „In den letzten Minuten haben wir dann extrem aufs Tempo gedrückt, konnten viele Tore über die erste und zweite Welle erzielen und uns diesen Vorpsung hart erarbeiten“, sagte Schmiedt. Einmal in Führung gaben die Schwarzen Falken diese auch nicht mehr ab. Im Angriff überzeugte nun wieder der im ersten Durchgang noch für Rudi Varak ausgewechselte Gerrit Fey, ebenso wie die beiden Kreisläufer sowie Sven Heinzelbecker und Sascha Höhne im Rückraum. Ruven Dietrich im Tor toppte noch die Leistung seines Kollegen Nils Heckmann. „Ich möchte keinen herausheben. Das Ding haben wir als Mannschaft gewonnen.“

TSV Birkenau: Heckmann, Dietrich (ab 47.); Höhne (4/3), Junkert (3), Fey (6), P. Grimmer (n. e.), Palm (1), Heinzelbecker (4), Varak (3), von Babka (2), Böhm (5), Dietrich (3), R. Grimmer (1).

Quelle: WNOZ.de

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