Grimmer

Keine Probleme hatte der TSV Birkenau in seinem ersten Badenligaspiel 2014. Die Schwarzen Falken setzten sich gestern deutlich mit 23:15 (12:5) bei Schlusslicht TSG Ziegelhausen durch. Die Handballer von Trainer Gabriel Schmiedt vergaben nach einem zwischenzeitlichen 19:9 sogar einen höheren Erfolg.
„Mir ist es letztlich egal, wie hoch unser Sieg ausgefallen ist. Nach nur vier Trainingseinheiten und einem Testspiel war klar, dass noch nicht alles rund läuft. Die Mannschaft hat versucht, zusammenzuspielen. Im Angriff hat noch nicht alles funktioniert“, sagte Schmiedt, der gestern kaum zittern musste.

Dazu kamen die Gastgeber in der Köpfelhalle im Angriff zu harmlos daher. Zwar versuchte „Blitz-Zugang“ Jan Axel Jost durch seine gewohnt dynamischen Einzelaktionen zu Torerfolgen zu kommen, doch Birkenaus 3:2:1-Abwehr funktionierte und Nils Heckmann im TSV-Tor war mit 15 Paraden ein sicherer Rückhalt. Auch Ruven Dietrich freute sich über einen „gekillten“ Siebenmeter, sodass die Birkenauer eigentlich nie in Gefahr gerieten.

Nach der schnellen 3:0-Führung kassierten die Gäste zwar drei Zeitstrafen hintereinander und mussten das 3:5 hinnehmen.

Doch das sollte es dann gewesen sein für die Mannschaft von Trainer Harald Hofmann. 13 Minuten ließ Birkenau nun keinen Ziegelhausener Treffer mehr zu und ging schon vorentscheidend mit einer 12:5-Führung in die Pause.

Auch im zweiten Durchgang blieben die Heidelberger zu harmlos, besser machten es die Gäste aus dem Odenwald, die in Sascha Höhne (8/4) und Robin Grimmer (7) ihre besten Werfer hatten. Der Außenspieler verbuchte bis zur 45. Minute gar keinen einzigen Fehlwurf, erst gegen Ende des Spiels ließ seine Konzentration, wie die der ganzen Mannschaft, etwas nach.

TSV Birkenau: Heckmann, Dietrich; Höhne (8/4), Junkert (1), Fey (1), P. Grimmer, Palm (1), Heinzelbecker (1), Varak (3/1), v. Babka (1), Böhm, R. Grimmer (7).

Quelle: wnoz.de

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