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(msc) Der TSV Birkenau bleibt weiter an den vorderen Tabellenplätzen dran. Mit einem 33:27-Erfolg gegen die HG Oftersheim/Schwetzingen II sichern sich die „Falken“ zwei weitere wichtige Punkte, die die Hoffnungen auf eine Relegationsteilnahme am Leben erhalten. Bei einer Partie mehr fehlen aktuell nur noch zwei Zähler auf die HSG St. Leon/Reilingen und einer auf die SG Pforzheim/Eutingen II – beide sind erst morgen im Einsatz. „Es war für uns erfolgreich“, schmunzelte Birkenaus Sascha Höhne, der mit neun Treffern bester Torschütze des Traditionsvereins war und darüber hinaus auch bei fünf Versuchen von der Siebenmeter-Linie ohne Fehlwurf blieb. Wirklich zufrieden war er mit der Leistung des Teams aber nur bedingt: „Wir hätten mehr zeigen können, früher davon ziehen – so haben wir sie wieder rankommen lassen.“ Unter dem Strich machte das aber keinen Unterschied, denn die beiden Punkte verließen die Langenberghalle nicht.

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Das erste Tor der Partie erzielte Höhne selbst, es war der Startschuss zu einem nicht immer souveränen aber letztlich dann doch ungefährdeten Start-Ziel-Sieg in heimischer Halle. Bis zum 3:3-Ausgleich gelang es der gastierenden Drittliga-Reserve aus Oftersheim zumindest, jeweils zu egalisieren, dann netzte Höhne bei seinem ersten Versuch von der Linie zur Zwei-Tore-Führung ein. Ein 5:3 nach nicht einmal sieben Minuten: Es war eine rasante Begegnung. „Vorne war das gut, was wir gespielt haben“, bestätigte der Top-Torschütze der Odenwälder: „Defensiv waren wir gerade in der ersten Halbzeit aber zu passiv.“ Höhne kritisierte: „Das war mir nicht aggressiv genug.“ Die Führung ließ sich Birkenau indes nicht nehmen, baute sie sogar bis zum Seitenwechsel noch aus. „Wir haben trotzdem zu viele einfache Tore bekommen“, gefiel Höhne die Abwehrleistung ungeachtet des 17:13-Halbzeitstands nicht.

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Auch im zweiten Abschnitt waren die „Falken“ nur bedingt routiniert: Abgegeben haben sie ihren Vorsprung zwar nicht mehr, dass es mit einem 25:23 in die Schlussviertelstunde ging, zeigt allerdings auch den unbändigen Kampfgeist Oftersheims. Timo Baumann, der insgesamt fünf Tore zum Erfolg der Südhessen beitrug, brachte seine Mannschaft wieder mit drei Treffern in Front, doch HG-Akteur Florian Siegel stellte beim 24:26 in der 47. Minute den alten Abstand wieder her. „Es hat eine Weile gedauert, bis wir reingekommen sind“, sah Höhne diese Phase kritisch. Der 31-Jährige schob gleich noch ein Lob an Keeper Ruven Dietrich hinterher: „Ruven hat zwei Siebenmeter gehalten, die ganz wichtig waren.“ Das verhinderte einen positiven Abschluss der Oftersheimer Aufholjagd und hielt die „Falken“ auf der Siegerstraße. „Zum Schluss haben wir dann noch einmal Gas gegeben“, war Höhne derweil zumindest mit den letzten Minuten des Spiels zufrieden. Ein 5:1-Lauf sorgte für klare Verhältnisse, beim 31:25 bei etwas mehr als vier verbleibenden Minuten war klar: Die beiden Punkte bleiben in Birkenau.

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TSV Birkenau:
N. Heckmann, R. Dietrich; Höhne 9/5, Suschlik, Gutsche 1/1, Fey 7, Schmidt 3, Kinscherf 3, Baumann 5, Böhm 1, S. Dietrich 2, Platzer, L. Heckmann 2.

HG Oftersheim/Schwetzingen II:
Gärtner, Sartorius; Geisler, Siegel 6, Lux 4/1, Fink 6, Dexheimer 3/1, Wiegand 1, Hakic 7/2, Hahne.

Fotos: Dr. Uwe Klein

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