Kaum ist die Hallensaison Geschichte, da ging es für die künftige C-Jugend des TSV Birkenau darum, sich im Qualifikationsturnier zu beweisen. In Mannheim bekam es die Mannschaft des neuen Trainers Manuel Kümpel mit dem TV Sinsheim, der HG Saase, der TSG Plankstadt und der Spvgg. Sandhofen zu tun. Trotz engagierter Auftritte gelang den Odenwäldern kein Sieg. „Was die Jungs gezeigt haben, ging in die richtige Richtung. Sie haben die Dinge umgesetzt, die wir in den wenigen Trainingseinheiten, die wir gemeinsam hatten, erarbeitet hatten“, war Manuel Kümpel insgesamt zufrieden mit der Mannschaft. „Im Endeffekt ist die Quali drei bis vier Wochen zu früh gekommen“, ist sich der Lehramtsstudent sicher.
Gegen den späteren Turniersieger Sinsheim unterlag das Team um Kapitän Ben Schmitt zum Auftakt mit 5:14. „Wir haben über weite Strecken ordentlich gespielt, aber wir waren körperlich klar unterlegen gegen ein Team, das fast durchgehend mit dem älteren Jahrgang besetzt war“, erklärte der Trainer. Beim 5:11 gegen Saase lieferte der TSV „ein sehr sehr gutes Spiel ab. Leider wurden fünf, sechs freie Chancen verworfen“, wäre laut Kümpel gegen die Bergsträßer mehr drin gewesen. Gegen Plankstadt lief dann nicht mehr viel zusammen. „Gegen das spielerisch stärkste Team war die Luft raus“, gestand der Coach. „Vor dem Spiel gegen Sandhofen bin ich in der Kabine deshalb ein bisschen lauter geworden – und die Jungs haben dann beim 5:10 auch alles gegeben“, versuchte Kümpel seine Schützlinge schnell wieder aufzubauen.
TSV Birkenau:
Ben Stevens/Ole Pollakowsky; Ben Schmitt, Alen Holjevac-Rajkovic, Jonas Heckmann, Moritz Beckmann, Maurice Fendrich, Sören Kadel, Jan Kirchner, Jeremias Tesarz.
Bericht: Jan Kotulla