Die D-Jugend-Jungs des TSV Birkenau haben sich für ihre starke Teamleistung mit dem 27:22 (14:10) gegen die ASG Horan/St. Leon/Reilingen belohnt und damit einen perfekten Start in die neue Saison der Landesliga Nord gefeiert. Die Mannschaft des Trainerduos Sophie Platzer und Simon Spilger – zusätzlich zusammengeschweißt durch ein Teambuilding-Event in den Sommerferien – brauchte zwar ein paar Minuten, um richtigin die Partie zu finden, dann aber packte die Abwehr zu, schnelle Gegenstöße oder überlegt herausgespielte Tore waren die Folge. Mit dem 7:6 von Top-Torjäger Leon König war die Führung hergestellt, die bis zur Pause auf 14:10 ausgebaut wurde. In der zweiten Halbzeit machte die Mannschaft da weiter, wo sie aufgehört hatte und ließ sich von den Zuschauern in der Hermann-Sattler-Halle für ihren Heimsieg feiern.
„Das war kein leichter Gegner, aber wir haben 35 Minuten lang hervorragende Abwehrarbeit geleistet. Das war der Schlüssel zum Erfolg“, freute sich Simon Spilger. „Vor allem die Versuche, den Horan-Kreisläufer per Doppelpass in Szene zu setzen, wurde unterbunden. Da hat Eric Schumacher einen Super-Job gemacht“, lobte der Coach. „Außerdem haben wir uns nicht aus der Ruhe bringen lassen. Unsere Jungs wollten diesen Sieg einfach mehr. Das hat man immer gemerkt“, stellte Simon Spilger stolz fest.
Dem pflichtete Sophie Platzer bei und ergänzte: „Man darf nicht vergessen, dass vor dem Spiel jeder ein bisschen aufgeregt war, weil niemand so richtig wusste, wo er steht.“ Die Trainerin hob zudem den Einsatz von Elia Fuchslocher als Torhüter hervor: „Dafür, dass er eingesprungen ist, hat er einen bombastischen Job gemacht.“ Jetzt heißt es für die Jungs, dieses positive Gefühl im Trainingsalltag zu konservieren, denn das nächste Spiel steht erst am 27. Oktober an – bei der TSG Germania Dossenheim.
TSV Birkenau:
Elia Fuchslocher; Lasse Michael, Tizian Rumpf (1), Eric Schumacher (2), Florian Thomas, Leon König (17), Deniz Vehabovic, Mika Pollakowsky, Gent Krasniqi (4/1), Lean Herzog (2), Mika Hofmann (1), Max Bachmann, Raffael Dzemailovski.
Bericht: Jan Kotulla
Bilder: Michael König