Die Handballer des TSV Birkenau sehnen die Winterpause herbei. In der Oberliga-Partie gegen Fellbach hatte das Trainergespann Tonci Peribonio und Volker Kadel gerade mal einen Auswechselspieler auf der Bank. Mit Thomas Lanci (Grippe), Jan Fremr (Knie), Steffen Junkert (Knie) und dem Langzeitverletzten Rudolf Varak (Wadenbeinbruch) musste Birkenau gleich auf vier Leistungsträger verzichten.
Dennoch konnten die Odenwälder Fellbach 45 Minuten lang Paroli bieten, mussten am Ende aber dem dünnen Kader Tribut zollen. „Uns haben in der entscheidenden Phase die Kräfte gefehlt. Dennoch wollen wir bis zur Winterpause noch vier Punkte holen“, gibt Peribonio die Richtung vor. Sinzheim heißt der erste Gegner am Samstag um 20 Uhr in der heimischen Langenberghalle. Die Gäste sind seit vier Spielen ohne Sieg und haben den Anschluss an die Spitzengruppe vorerst verloren. Dennoch sind die Sinzheimer keinesfalls zu unterschätzen.
Mit Linksaußen Dirk Holzner hat Sinzheim den Topwerfer der Liga in seinen Reihen. Der 19-Jährige erzielt im Schnitt neun Treffer pro Partie, mit dem erfahrenen Peter Kopecky und Dominik Höll sind weitere starke Individualisten in Reihen der Truppe von Cornelia Schatz. „Sinzheim ist eine sehr gute und gefährliche Mannschaft. Es wird also nicht leicht, aber wir wollen zwei Punkte holen“, sagt Peribonio. Ob und inwieweit Peribonio auf die zuletzt angeschlagenen Spieler zurückgreifen kann, entscheidet sich erst kurzfristig.
Quelle: www.wnoz.de