Wenn die Oberliga-Handballer des TSV Birkenau in dieser Saison punkten wollen, dann müssen alle über 60 Minuten an ihre Leistungsgrenze gehen. „Wir müssen ein sehr aufwendiges Spiel betreiben, weil wir nicht die Qualitäten wie andere Mannschaften haben“ sagt TSV-Trainer Roger Grössl. Der „Shooter“ fehlt in Birkenau – ein Umstand, der allerdings auch allen Beteiligten im Vorfeld klar war. „Ich lasse keine Resignation gelten“, sagt Grössl, der seine jungen Spieler immer wieder einschwört.
„Selbst aus Niederlagen kann man Selbstvertrauen schöpfen, zumindest dann, wenn man gut gespielt hat.“
Und das erwartet der ehemalige Bundesliga-Handballer von seinen Jungspunden auch am Samstag. Um 19.30 Uhr ist Birkenau zu Gast bei Tabellenführer HV Stuttgarter Kickers. „Das wird unser leichtestes Spiel in dieser Runde, denn hier erwartet niemand etwas von uns – außer wir selbst.“ Spielerische Verbesserung hat Roger Grössl zur Zielvorgabe gemacht. Spielerisch sah das TSV-Spiel schon gegen Pfullingen gar nicht schlecht aus, was fehlte, war die Abgezocktheit vor dem Tor. Morgen muss der TSV aber ohne Spielmacher Gerrit Fey auskommen, der mit einem Muskelfaserriss im Bizeps ausfällt.
Quelle: WNOZ.de