„Wir haben einen katastrophalen Start erwischt und die Anfangsphase verschlafen. Dann kam auch noch Pech dazu, so dass unsere Konzentration nicht mehr gestimmt hat. Mir schien es, als ob meine Mannschaft sogar ein wenig Angst gehabt hätte“, war TSV-Trainer Gabriel Schmiedt ein wenig enttäuscht. Schon nach acht Minuten (4:8) nahm Schmiedt eine Auszeit und versuchte, seine Spieler zu beruhigen. Doch das half wenig. Nußloch dominierte und lag zur Halbzeit bereits klar vorne.
In der zweiten Hälfte probierte Birkenau noch einmal alles, doch wirkten die Gastgeber verkrampft. Vor allem an Selbstvertrauen schien es den Odenwäldern nach der verpatzten Anfangsphase zu mangeln. „Wir haben auch immer wieder überhastet abgeschlossen“, erkannte der TSV-Trainer.
Die Rückrundenspiele gegen die Favoriten hat Birkenau nun allerdings absolviert. „Wir wollten ein paar Punkte auch in diesen Spielen holen, um uns vom Tabellenkeller abzusetzen, doch die Zähler fehlen uns nun. Hauptaufgabe muss es nun sein, uns Selbstvertrauen zurückzuholen. Die Leistung gegen Nußloch war mit Sicherheit das Schlechteste, was ich von der Mannschaft in meiner Zeit in Birkenau gesehen habe. Es kann daher nur besser werden“, bilanzierte Schmiedt.
Quelle: Echo-online.de