Zwei Spiele, zwei Siege, so die Bilanz des TSV Birkenau zu Beginn dieser Badenliga-Saison. Mit einer hervorragenden Offensivleistung gelang es der Mannschaft von der Bergstraße mit einem 41:31 Sieg auch die Punkte aus Neuenbürg zu entführen.
„Wir haben die vergangene Saison abgehakt und blicken nur nach vorne. Diese Saison ist eine neue Saison für uns und ich bin froh, dass wir die ersten beiden Spiele gewonnen haben. Für den Erfolg hat die Mannschaft hart gearbeitet und kann stolz auf den guten Start sein. Nur ausruhen darauf darf sie sich nicht“, erklärte Trainer Gabriel Schmiedt, erleichtert, dass auch der zweite Sieg in Folge seiner Mannschaft gelingen konnte.
Dies war jedoch auch ein hartes Stück Arbeit. Die Gastgeber begannen gut und hatten in der Anfangsphase mehr vom Spiel. In der 14. Spielminute lag der HC Neuenbürg 2000 mit 9:7 in Führung, ehe Birkenau mit einem Kraftakt dem Spiel die Wende gab. In den nächsten zehn Minuten spielte nur noch der TSV und erzielte dabei sechs Tore in Folge. Diese Führung behauptete Birkenau in den restlichen sechs Minuten der ersten Halbzeit und die Mannschaften gingen mit 15:19 in die Pause.
„Wir haben gut gespielt und unsere Chancen genutzt. Vor allem diese Phase mit sechs Toren in Folge hat meiner Mannschaft viel Selbstvertrauen gegeben und so haben wir die Führung nicht mehr aus der Hand gegeben“, so Schmiedt dazu.
In der zweiten Halbzeit übernahm wiederum der Gast von der Bergstraße das Spielgeschehen. Tor um Tor zog Birkenau davon und hatte sich bereits in der 44. Minute einen vorentscheidenden 10-Tore-Vorsprung herausgespielt, den das Team auch nicht mehr aus der Hand geben sollte. „Wir haben heute im Angriff sehr effektiv gespielt und jeder einzelne Spieler hat mit seiner Leistung zu unserem Erfolg beigetragen. Das zeigt sich auch daran, dass alle Spieler bis auf einen Tore erzielt haben – es war eine gute geschlossene Mannschaftsleistung. Darauf wollen wir aufbauen und die Jungs können auf diese Leistung stolz sein“, so Schmiedt abschließend. Bericht: Marc Schüler
TORE:
Heckmann (1.-14)
Dietrich (15.-60.)
Höhne 5/1
Fey 7
Varak 5
Silber
Baumann 2/1
Böhm 6/1
Pauli 3
Heckmann 7
Kleis 6