Birkenau. Durchaus beeindruckt verließ Gabriel Schmiedt am Sonntag die Heddesheimer Nordbadenhalle. „Das war ein gutes, schnelles Spiel von beiden Mannschaften, das durchaus auch die Gastgeber als Sieger hätte sehen können“, sagte Schmiedt nach dem Heddesheimer 29:30 im Badenligaderby gegen Viernheim. Heute ist der TSV Birkenau ab 20 Uhr Gastgeber der SG Heddesheim im Handball-Spitzenspiel.

„Wir müssen aufpassen, dass wir nicht den Kopf verlieren, sonst wird das von Heddesheim bestraft.“ Für Schmiedt zählen Viernheim, Heddesheim und Knielingen zu den Top Drei. Dass sein Team selbst ganz oben steht, freut den Birkenauer Trainer. „Es geht eben jeder an seine Grenze und wir haben wieder Spaß am Handball, weil wir uns nicht mit jedem Fehler beschäftigen und dadurch unverkrampft spielen.“ Was den Ausschlag für den Sieg geben könnte? „Disziplin und Kondition“, sagt Schmiedt.

Die schien den Heddesheimern nach einer rasanten ersten Hälfte (20:18) gegen Viernheim dann ausgegangen zu sein. „Wir hätten beim Tempo der ersten Halbzeit höher führen müssen, so war der Vorsprung nicht ausreichend. Und die Jungs müssen eben einfach auch lernen, dass es nicht reicht, nur Tore zu schießen, sondern sich auch um unpopuläre Aufgaben wie das Spielen in der Abwehr zu kümmern“, sagt SGH-Trainer Peter Jano. Die ärgerlich verlorenen Punkte gegen Viernheim würde sich der Ex-Birkenauer nun gerne in der Langenberghalle zurückholen, auch wenn Martin Geiger verletzt fehlen wird.

Quelle: Bericht der WNOZ vom 16.10.2015

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