„Wir müssen jetzt ohnehin gegen jeden Gegner spielen als wäre es der Weltmeister“, sagt Peter Jano, neuer Trainer des Handball-Oberligisten TSV Birkenau. Am Samstag ab 20 Uhr kommt zwar „nur“ der TV Oppenweiler, aber nach der Verunsicherung, die derzeit in der Mannschaft herrscht, ist auch der eine hohe Hürde.
Trotzdem ist Jan Fremr – seit Jahren Birkenauer Teamkapitän und Identifikationsfigur beim TSV – davon überzeugt, dass der Knoten irgendwann platzen muss. Am liebsten natürlich gleich am Samstag. „Die Mannschaft ist intakt und hat das Potenzial zu mehr. Das wissen wir alle“, sagt der 31-jährige Linksaußen. „Natürlich ist der Druck nach dem Trainerwechsel jetzt noch größer als vorher. Auf jeden einzelnen. Denn verstecken kann sich jetzt niemand mehr.“
Dass dabei Peter Jano nicht nur am Spielfeldrand, sondern auch mit Kurzeinsätzen auf dem Platz Impulse setzen kann, das hofft auch Jan Fremr. „Er strahlt Ruhe aus, ist eine Führungsperson. Das sind Rudi Varak und Tomas Lanci eigentlich auch, aber die sind neu. Peter kennt die Mannschaft. Und diese positiven Impulse müssen wir nun einfach umsetzen.“
Handball-Oberliga: TSV Birkenau – TV Oppenweiler am Samstag, 20 Uhr, Langenberghalle
Quelle: WNOZ.de