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Bad Neustadt. Die Regionalliga-Handballer des TSV Birkenau richten ihren Blick schon einmal auf das anstehende Heimspiel gegen den Vorletzten aus Simbach. Da gilt es zumindest den drittletzten Platz abzusichern. In Bad Neustadt waren die „Black Hawks“ dagegen auf fremdem Parkett einmal mehr chancenlos, weil sie reihenweise beste Einwurfmöglichkeiten ausließen und die Fehlerquote einfach zu hoch war.

In der Partie, in der es nicht einen Siebenmeter gab, musste Birkenau auf die Verletzten Sebastian Brehm, Dario Tokur sowie auf Frieder Hansen verzichten. Das erschwerte die Aufgabe natürlich ungemein und nagte auch an dem Glauben, diese Partie gewinnen zu können. „Wir haben genügend Chancen herausgespielt, um auch mal in Führung gehen zu können. Aber wir haben einfach die Tore nicht gemacht. Zudem sind unsere Ausfälle auf Dauer nicht zu ersetzen“, analysierte Trainer Frank Denne, der nur eine Woche nach seinem Achillessehnenriss auf der TSV-Bank saß. „Es war wichtig, dass ich da war, damit die Mannschaft nicht auseinanderfällt“, gelang es dem Coach trotz seiner Verletzung, dem Team wertvolle Impulse zu geben.

Birkenau lag schnell mit 1:5 in Rückstand, kämpfte sich dann aber wieder auf 5:6 heran. In dieser Phase ging es lange hin und her. Es wollte jedoch kein Tor fallen und irgendwann setzte sich die individuelle Klasse der Bad Neustädter durch. Der HSC verfügt über kein Team, das durch schönen Handball und gute Konzeptionen begeistert, sondern setzt ganz klar auf die individuelle Stärke seiner Außen- und Halbspieler. Bis zum Seitenwechsel bauten die Gastgeber ihre Führung auf 7:15 aus.

Es spricht aber für die Moral der Black Hawks, dass sie in die zweiten Halbzeit nicht unter die Räder kamen. Beim 16:19 bestand nochmals eine vage Hoffnung. Bad Neustadt profitierte dann aber wieder von den Birkenauer Fehlern und zog entscheidend auf 16:24 davon.

TSV Birkenau: Peribonio, Denger; Fremr (5), Eisenhauer, Scheffzek (5), Jano (5), Hoffmann, Bader (1), Junkert (1), Ritzert (6)

Quelle: WNOZ.de

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